IKT in Unternehmen und IKT in Haushalten

Im Laufe des Lebens sind Menschen mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. In den letzten Jahrzehnten war der Fortschritt der Digitalisierung, die Vereinbarkeit dieser mit privatem Leben und Beruf eine dieser Herausforderungen. Seit dem Jahr 2020 wurde die Herausforderung mit der Pandemie erweitert. Viele Tätigkeiten, die an unterschiedlichen Örtlichkeiten stattfanden, mussten in privaten Räumen umgesetzt werden. Hinzu kam die erzwungene Vereinbarkeit von beruflicher Tätigkeit und Familie während des Ausgangsbeschränkungen. Home-Office galt zwar nicht als Neueinführung einer beruflichen Umsetzung, aber sie wurde durch die Zunahme der Sozialen Mediennutzung beeinflusst. 

Die ersten Informationstechnologie- Untersuchungen wurde durch die Statistik Austria geführt und die letzte Erhebungspublikation zeigt einen deutlichen Anstieg der interbasierten Anwendungen. Ziel dieser Erhebungen durch Statistik Austria, wurzelnd in den Europa 2020-Strategien, sind die Durchführungen von IKT-Nutzungsverhalten im Rahmen des Mikrozensus (vgl. Peterbauer, Kürsten, Fuchs 2021, S. 13, 14). Die befragten Personen aus den Haushalten sind zwischen 16 und 74 Jahren alt und nehmen an der Befragung von April 2021 bis Juni 2021 teil (vgl. Peterbauer, Kürsten, Fuchs 2021, S. 14). Die Befragungen finden über Telefoninterviews (CATI) und Online-Fragebogen), die über STATsurv zusammengeführt werden, statt (vgl. Peterbauer, Kürsten, Fuchs 2021, S. 15). Die deutliche Steigerung der Internetnutzung zeigt die Grafik in der Publikation von Statistik Austria GmbH. 34 % der befragten Haushalte haben im Jahr 2002 Internetzugang und circa 38 % (laut der Grafik) weisen eine Internutzung auf (vgl. Peterbauer, Kürsten, Fuchs 2021, S. 19). Im Jahr 2021 steigt die Zahl der Interzugänge auf 100 % bei Mehrpersonenhaushalten und der Internutzung auf 93 % (vgl. Peterbauer, Kürsten, Fuchs 2021, S. 19 f.). 

Seit 2004 führt Statistik Austria Erhebungen zu Informationstechnologienutzung in Unternehmen durch (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 17). Die durch die Pandemie Covid-19 beeinflusste Nutzung von Internetanwendungen ist laut Statistik Austria GmbH erhöht (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 21). Im Jahr 2021 ist die hohe Anzahl von 99 % der Video - Meetings auf die Pandemie zurückzuführen (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 21). 54 % der Arbeitstätigkeiten sind auf die Fernverbindungssysteme auf das E-Mail- System und 59 % auf weitere (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 21). Eine erkennbare Erhöhung der Anzahl an pandemiebedingten Umstellungen auf Online-Vermarktung ist bei 19 % der befragten Unternehmen angegeben (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 22). Die Nutzung von Internet of Things (IoT), welches ein „Netzwerk an datensammelnden, austauschenden und überwachenden Geräten oder Systemen“ bezeichnen, steigt auf 51 % der Unternehmen mit zehn Beschäftigt:innen (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 26). Je nach Unternehmensgröße erhöhte sich die Prozentanzahl. „48% kleiner Unternehmen, 63% mittelgroßer Unternehmen und 74 % großer Unternehmen“ verwendeten IoTs (vgl. Djahangiri, Haßl, Fuchs 2022, S. 26). 

Die Vorteile der Internet of Things erweist sich meist in kurzen Fassungen von Videomeetings, aber für den Austausch bleibt wenig Zeit (vgl. Eichmann, Schönauer, Schörpf, Jatic 2019, S. 22). Die Herausforderungen gründen sich durch „die schnelle Taktung“ in kurzen Zeitabschnitten (vgl. Eichmann, Schönauer, Schörpf, Jatic 2019, S. 23). Obwohl die Arbeitszeiten und -orte durch die Anwendung der Internet of Things - Systeme meist frei gewählt werden können, bleibt die Voraussetzung laut Feuchtl dafür in der Aufopferung von Freizeit (vgl. Eichmann, Schönauer, Schörpf, Jatic 2019, S. 24). Durch die gesteigerten IoT-Nutzungen und die kürzeren und schnelleren Arbeitsschritte bleibt die Belastung der Beschäft:innen hoch (vgl. Eichmann et al. 2019, S. 33). Die hohen Anforderungen diese und ähnliche Berufe auszuüben, werden laut Arnold et al. mit „überfachlichen Qualifikationen, interdisziplinären Arbeitsweisen und sozialen Kompetenzen“ erfüllt (vgl. Eichmann et al. 2019, S. 33). Weniger Freiraum in der Tätigkeitsumsetzung, die Normierung und unterbrochene Arbeitsabschnitte führen zu Wegfall von „Arbeitsabwicklungsverantwortung und Entscheidungsgewalt“ (vgl. Eichmann et al. 2019, S. 39). 

 

Literatur:

Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard. 2014. Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich. Follow-up-Studie. Studie der Forschungs-und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) im Auftrag des Sozialministeriums. Wien: Verlag des ÖGB GmbH.

Dahangiri, Nina; Haßl, Gerald; Fuchs, Birgit. 2022. Statistik Austria GmbH (HG). IKT-Einsatz in Unternehmen. Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen 2021. Wien: Verlag Österreich GmbH. 

Peterbauer, Jakob; Kürsten, Martina; Fuchs, Birgit. 2023. Statistik Austria GmbH (HG). IKT-Einsatz in Haushalten 2021. Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Haushalten 2021. Wien: Verlag Österreich GmbH.

Internetquelle:

www.statistik.at

Karrierefördernde Maßnahmen und Faktoren für Frauen in Unternehmen 
Eine Studie über Frauen in Führungspositionen und Aufsichtsräten in Wien

Von der Segmentation zur Segregation des Arbeitsmarktes

Benachteiligung von Frauen durch Zugehörigkeit zum sekundären  Arbeitsmarktsegment?

Sekundäres Segment: 

angelernte Industriearbeiterinnen, niedrig qualifizierte Dienstleistungsarbeit 

ABER: Mehrzahl der Frauen im berufsfachlichen Segment und Stammbelegschaft von Dienstleistungsbetrieben

Arbeitsmarktsegregation:

Horizontale und vertikale  Segregation: „Frauenberufe“ und „Männerberufe“, „Frauen-“ und „Männerarbeitsplätze“, „gläserne Decken“ geschlechtsspezifische Schließungsstrategien, 

Vergeschlechtlichung von Berufen

 

Frauen.Management.Report

Nach deutschem Vorbild gilt seit 1. Jänner 2018 auch in Österreich eine Quote von 30 %, die zu einem ausgewogeneren Geschlechterverhältnis in den Aufsichtsratsgremien großer und börsennotierter Unternehmen führen soll. Damit reiht sich Österreich in die Riege von mittlerweile zehn Ländern Europas ein, die der eklatanten Unterrepräsentanz von Frauen in der Unternehmensführung und -kontrolle der europäischen Wirtschaft mit verbindlichen Zielvorgaben begegnen. Das sogenannte „Gleichstellungsgesetz von Frauen und Männern im Aufsichtsrat (GFMA-G)“ gilt als wichtiges Instrument, um der ungleichen Verteilung von Führungspositionen nach Geschlecht entgegenzuwirken. Ausnahmen führen zwar dazu, dass wohl nur 70 bis 80 Unternehmen in die Pflicht genommen werden, dennoch kann es immerhin dort gelingen, die Mindestanforderungen an einen gleichberechtigten Auswahlprozess für Spitzenpositionen sicherzustellen. Dies ist gerade vor dem Hintergrund entscheidend, dass die Aufsichtsratsbestellung sehr informell und unstrukturiert abläuft. Insbesondere für Frauen ist es schwierig, als Kandidatinnen wahrgenommen zu werden, zumal sie nur selten Teil der relevanten Netzwerke sind. Demzufolge enden Laufbahnen von Frauen zumeist in der zweiten oder dritten Führungsebene, während Männer dank der richtigen Beziehungen, ausgeprägter Präsenzkultur und hoher Sichtbarkeit vergleichsweise „geschmeidig“ an die Spitze gelangen.

 

Nur drei der umsatzstärksten 200 Unternehmen stehen Frauen als Allein-geschäftsführerinnen vor, namentlich Elisabeth Engelbrechtsmüller- Strauß von der Fronius International GmbH, Patricia Neumann von IBM Österreich GmbH und Kirsten Hegan Detrick von Takeda Austria GmbH. Mit Elisabeth Stadler (Vienna Insurance Group AG) und Andrea Stürmer (Zürich Versicherungs- Aktiengesellschaft) sind zwei weitere Frauen als CEOs in ihren Unternehmen tätig. Insgesamt finden sich 52 Geschäftsführerinnen, die nachfolgend aufgelistet werden. Ein Großteil der weiblichen Spitzenführungskräfte ist in den Bereichen Finanzen, Recht, IT oder Controlling tätig. Zudem fallen Unternehmensentwicklung, Marketing, Einkauf sowie interne und externe Kommunikation, neben unternehmensspezifischen Feldern, in die Funktionsbereiche der Geschäftsführerinnen.

 

 

 

 

https://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/studien/AK.Frauen.Management.Report.2018.pdf

 

Verschiedene Analysen zeigen, dass Geschlecht auch ein grundlegendes Organisationsprinzip im Kontext von Arbeitsorganisationen ist. Organisationen sind bei weitem nicht geschlechtsneutral. Frauen und Männer arbeiten nicht nur in unterschiedlichen Berufen und Bereichen, sondern das Geschlecht nimmt eine „Platzanweiserfunktion“ ein: „… sex affects how labor is divided, how job descriptions are written, how people are assigned to jobs, how performance is appraised, how pay is allocated, and how movements up, down and across career ladders are controlled…” (Martin, 2000, p. 208). Selbst wenn Frauen und Männer sehr ähnliche Tätigkeiten ausüben, werden die Stellen unterschiedlich benannt, wobei häufig nur die männlich konnotierten Tätigkeiten Aufstiegsmöglichkeiten beinhalten (Bielby & Baron, 1987) sowie besser bezahlt werden und einen höheren Status zugeschrieben bekommen (Cockburn & Ormrod, 1997; Wetterer, 1995). Diese geschlechtliche Strukturierung des Arbeitsplatzes zeigt sich auch in Studien, die den Geschlechtswechsel von Berufen oder Tätigkeiten untersuchen.

Sobald der Frauenanteil über einen kritischen Punkt hinaus steigt, wird der Beruf zum Frauenberuf während Bezahlung und Status abnehmen (Achatz, Gartner, & Glück, 2005; Hinz & Gartner, 2005; Pfeffer & Davis-Blake, 1987).

S 329-330

Ein vierter Perspektivenwechsel findet statt im Wechsel von Geschlecht als Strukturkategorie hin zur Prozesskategorie (Maihofer, 2004). In Theorien des „doing gender“ (West & Zimmerman, 1987) werden die sozialen Interaktionsprozesse und institutionellen Praktiken, die Geschlecht interaktiv konstruieren und reproduzieren (Gherardi, 1994, 1995; Gildemeister, 1992; vgl. auch Nentwich, 2004), aber auch organisationstheoretische Ansätze, die die Verwobenheit von Organisation und Geschlecht gemeinsam zu theoretisieren beginnen (Acker, 1990, 1992; Boje et al., 2001; Britton, 2000; Bruni, Gherardi, & Poggio, 2005; Gherardi, 1995), ins Zentrum des Interesses gerückt. An dieser Stelle handelt es sich jedoch weniger um eine ergänzende Perspektive oder gar eine Erweiterung der Frauenforschung (Becker-

Schmidt, 2000b). Vielmehr hat ein Paradigmenwechsel (Maihofer, 2004) stattgefunden: Es geht „jetzt um eine grundlegende Infragestellung von Geschlecht: Warum überhaupt Geschlecht?

Wie wird es immer wieder gesellschaftlich-kulturell hergestellt? Und was bedeutet es und wie im Detail geht es vor sich, dass sich viele Gesellschaften zentral über Geschlecht – und das heißt derzeit:

über das System der heterosexuellen Zweigeschlechtlichkeit – organisieren? Welche Folgen hat das

für die gesellschaftliche Organisation, die Sprache, die Architektur, die Wissenschaft, das Denken, die

Körper und nicht zuletzt für die (Genese der) Individuen? Dies sind einige der nun zentralen Fragen“

(Maihofer, 2004, S. 34).

Zentral für diesen – bisher letzten – Paradigmenwechsel ist das Infragestellen der Unterscheidung in „Sex“ und „Gender“, also dem biologischen und dem sozialen Geschlecht.

Was zunächst als analytische Kategorie eine Trennung von „Anatomie“ und „Schicksal“ der Geschlechter ermöglichte, steht nun unter Kritik. Insbesondere die angenommene Stabilität und Unveränderlichkeit des biologischen Geschlechts und der angenommene kausale Zusammenhang zwischen Biologie und Geschlechterrolle wird problematisiert (Gildemeister, 1992). Geschlecht wird hier zum Produkt von Interaktion, zu einem „doing“ (Connell, 1987) oder einem performativen Akt (Butler, 1991, 1997), der nur durch einen bestimmten historischen und sozialen Kontext Bedeutung erlangt.

Im Kontext von Arbeit und Organisation werden aus dieser Perspektive sowohl Fragen nach der interaktiven Herstellung von Geschlecht gestellt als auch nach deren organisati-

331

onstheoretischer Relevanz. Wie bestimmte Tätigkeiten und Berufe geschlechtsspezifisch konstruiert werden (Hochschild, 1983; Leidner, 1991; Schein, et al., 1996; Wajcman, 1998; Wetterer, 2002), mit welchen Konsequenzen dies für z.B. individuelle Kompetenzbeurteilungen einhergeht (Rees, 2003; Rees & Garnsey, 2003; Sczesny, Spreemann, & Stahlberg, 2006; Sczesny & Stahlberg, 2002), rückt die Fragen nach der interaktiven Konstruktion des Geschlechts in einem wiederum vergeschlechtlicht gedachten Kontext der Organisation in den Mittelpunkt des Interesses (Ridgeway, 2009; Ridgeway & Correll, 2004; Ridgeway & Smith-Lovin, 1999).

Dies ist auch im Kontext von Arbeit und Organisation als Paradigmenwechsel anzusehen, da hier ein epistemologischer Wechsel stattgefunden hat. Dieser vollzieht sich weg von der Betrachtung des handelnden Individuums als stabiler Einheit innerhalb von als Kontext zu beschreibenden organisationalen Gegebenheiten hin zu Organisation und Individuum als sich reflexiv konstituierenden Phänomenen (Calás & Smircich, 1992).

 

332

Eine neuere Studie von Blickle & Boujataoui (2005) zum Einfluss von Mentoringbeziehungen und Geschlecht auf die Karrieren von Führungskräften zeigt, dass Frauen häufiger nur über Kollegen und Kolleginnen als Unterstützer verfügten, während Männer mehr mit hierarchisch höhergestellten Personen vernetzt sind. Auch in formalen Mentoring-Programmen wurden männliche Nachwuchskräfte häufiger als die teilnehmenden Frauen

335

einem Vorgesetzten als Mentor zugeteilt (vgl. auch Kessler, 2008).

336

Empirische Untersuchungen zu Führungsverhalten und Führungserfolg von Männern und Frauen zeigen keine bedeutsamen und stabilen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Führungskräften (Wunderer & Dick, 1997), was u.a. auf die Probleme der Führungsstilforschung zurückzuführen ist (s. insbes. Neuberger, 2002) und größtenteils im organisationalen Kontext der Führungssituation begründet zu liegen scheint (Eagly & Johannesen-Schmidt, 2001; Heilman, 2001).

So zeigt eine Studie von Rustemeyer und Thrien (2001) zur Auswirkung der Passung von Berufsimage und sozialer Geschlechtsrollenorientierung (Maskulinität und Femininität) auf das Erleben von Geschlechtsrollenkonflikten, dass Frauen wie Männer sich in weiblich typisierten Berufen signifikant mehr weibliche Eigenschaften zuschreiben.

In männlich typisierten Berufen hingegen sind es signifikant mehr männliche Eigenschaften. Insbesondere

Frauen erleben unabhängig von der ausgeübten Tätigkeit signifikant mehr Geschlechtsrollen-

Konflikte als Männer. Die Segregation des Arbeitsmarktes lässt sich aus einer solchen Perspektive durch genau diese zum Rollenkonflikt führenden Zuschreibungsprozesse erklären, durch die Frauen geradezu in bestimmte schlecht bezahlte, auf das sogenannte „weibliche Arbeitsvermögen“ ausgerichtete Arbeitsplatznischen drängen, wie dies z.B. bei den Berufen der Erzieherinnen, Krankenschwestern, Verkäuferinnen oder Stewardessen der Fall ist (neuere Ergebnisse zum Gender Wage Gap s. Anger & Schmidt, 2008).

Eine Spielart der an Geschlechterdifferenz orientierten Studien, die weniger essentialistische Eigenschaften der Geschlechter untersuchen, als eine durch Geschlechtsstereotypen geprägte Wahrnehmung von Männern und Frauen sowie möglichen Unterschieden zwischen diesen beiden Gruppen ist in der angewandten Sozialpsychologie3 zu finden. So zeigten

 

337

zum Beispiel Sczesny & Stahlberg (2003) die Relevanz von Geschlechtsrollenstereotypen für die Selbst- und Fremdwahrnehmung weiblicher und männlicher Führungskräfte (s. auch Sczensy et al., 2006). In der Fremdwahrnehmung wurden Frauen den Geschlechtsrollenstereotyp entsprechend seltener aufgabenorientierte und häufiger personenorientierte Fähigkeiten zugeschrieben. Einen ähnlichen Effekt zeigt Sieverding (2003). In der Selbstbewertung schätzten sich Frauen im Vergleich zu Männern deutlich weniger erfolgreich ein, was sich auch in der Fremdbewertung niederschlug. Dass diese Stereotypisierungsprozesse im organisationalen Kontext von größter Relevanz sind belegen verschiedene Studien eindringlich, die zeigen, dass stereotype Wahrnehmungen in der Personalauswahl zu einer Verzerrung personenbezogener Urteile und in Verbindung mit Vorurteilen zu diskriminierendem Verhalten führen (Stangel-Meseke, Achtziger, & Akli, 2004). Sozialpsychologische Befunde zur Vorsatzforschung (Gollwitzer, 1993, 1999) haben zudem effiziente Maßnahmen zur Kontrolle von Stereotypisierungsprozessen wissenschaftlich nachgewiesen (Achtziger, 2003; Seifert, 2001; Stangel-Meseke, et al., 2004).

338

 

Doing gender at work

In der internationalen Literatur wird hier insbesondere auf den reflexiven Zusammenhang der Konstruktion von Geschlecht verwiesen. Die Konstruktion von Geschlecht muss hiernach immer in ihrer Verwobenheit mit organisationalen Phänomenen untersucht werden, also als „intertwined practice“ (Bruni, Gherardi, & Poggio, 2004; Martin, 2003,2006). So zeigen Bruni, Gherardi und Poggio (2004, 2005) in einer ethnographischen Studie eine neue Perspektive auf das Thema „Frauen als Unternehmerinnen“. Die Frage ist hier nicht, inwieweit sich Frauen im Vergleich zu Männern auf der Ebene des individuellen Verhaltens anders verhalten, sondern wie sich Frauen in einem männlich geprägten Kontext, in der ihnen zunächst nur eine Außenseiterinnenposition als „die Andere“ (Ahl, 2004) zugeschrieben wird, als Unternehmerinnen interpretieren und darstellen. Andere haben für den Bereich der Führungsforschung gezeigt, wie der Diskurs über Führung bereits in solcher Form vergeschlechtlicht ist (Bowring, 2004; Calás & Smircich, 1991; Cunha & Cunha, 2002), dass nicht nur paradoxe Handlungsaufforderungen für das weibliche Individuum entstehen müssen (Carli, 2001), sondern auch das, was führende Individuen tun, geschlechtsspezifisch interpretiert wird. Zu führen und als geschlechtliches Individuum wahrgenommen zu werden sind hier zwei Praktiken, die miteinander verknüpft sind und erst gemeinsam das hervorbringen, was wir als Führung im Unternehmenskontext wahrzunehmen vermögen.

340

Einen ersten Schritt in diese Richtung zeigen die Studien zur diskursiven Konstruktion von Verständnissen von Gleichstellung (Nentwich, 2004), Familienfreundlichkeit (Ostendorp & Nentwich, 2005) sowie Diversity Management (Ostendorp, 2009) und den jeweils daraus resultierenden Konsequenzen für Unternehmenskultur und Veränderungsprozesse auf. Eine weitere Möglichkeit, diese reflexive Perspektive umzusetzen, stellt das Konzept der lebenszyklusorientierten Personalentwicklung dar (Graf, 2008). Auf der Grundlage der sich ändernden individuellen Bedürfnisse von Frau und Mann (Statistisches Bundesamt, 2009), der zunehmenden Forderung nach Gleichstellung von Frau und Mann im Beruf unabhängig vom Geschlecht steht hier die Aushandlung zwischen den Bedürfnissen der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und der Organisation im Fokus der Personalentwicklung.

341

 

 

 

 

Flecker:

Doch der Zusammenhang geht über die Arbeitsteilung nach Geschlecht und die unterschiedliche Bewertung von Arbeit hinaus: Weiblichkeit und Männlichkeit selbst definieren sich zu einem Gutteil über die Arbeit.

Zudem können als weiblich angesehene Tätigkeiten als Beeinträchtigung der eigenen Männlichkeit und umgekehrt als männlich wahrgenommene Betätigungen als Beeinträchtigung der eigenen Weiblichkeit empfunden werden (Gildemeister 2010).

Um zu verstehen, wie der Arbeitsmarkt funktioniert, wie Berufe gewählt werden oder welche Arbeitsteilung in den Betrieben vorherrscht, muss also in den Blick genommen werden, wie die gesamtgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Männern und Frauen in die Arbeitswelt hineinwirken.

S125

Die Vorstellung und die Praxis, den Männern die öffentliche Sphäre und die Erwerbsarbeit vorzubehalten, hat sich erst zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert verbreitet – und auch das nicht in allen europäischen Ländern (Pfau-Effinger 2004).

 

S 126

 

Karin Gottschall bringt die Bedeutung der Kategorie „Geschlecht“ für die Arbeitsforschung wie folgt auf den Punkt: 

„Die Arbeitswelt ist nicht geschlechtsneutral. Vielmehr verteilen sich Männer und Frauen in westlichen Industriegesellschaften ungleich auf Berufe und betriebliche Hierarchieebenen. Dabei geht die horizontale und vertikale Segregation des Arbeitsmarktes mit markanten Benachteiligungen von Frauen im Hinblick auf Einkommen, innerbetrieblichen Aufstieg und Karrieremuster einher; zugleich unterscheiden sich Erwerbsbeteiligung und Erwerbsverläufe von Männern und Frauen“ (Gottschall 2010: 671).

Betrachten wir zunächst die „horizontale“ Segregation. Damit ist die ungleichmäßige Aufteilung von Männern und Frauen auf Wirtschaftsklassen und Berufe gemeint. Dagegen werden die geschlechtsspezifischen Zusammensetzungen von Hierarchiestufen und Statusgruppen als „vertikale“ Segregation bezeichnet.,

Im Gesundheits- und Sozialwesen waren in Deutschland nicht weniger als 77 Prozent (2015) und in Österreich 78,5 Prozent (2016) der Beschäftigten Frauen, im Bereich „Erziehung und Unterricht“ in Deutschland 71 Prozent und in Österreich 73,5 Prozent (Statistisches Bundesamt 2016: 362, Statistik Austria26). Männer dominieren

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/soziales/

gender-statistik/erwerbstaetigkeit/043909.html

S127

in Deutschland mit einem Anteil von 87 Prozent und in Österreich mit einem Anteil von 84,5 Prozent das Baugewerbe und in Deutschland mit 88 Prozent die Wirtschaftsklasse „Bergbau“ (ebenda).

 

S 128

 

Einige Branchen oder Berufe weisen ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis auf. Das bedeutet aber nicht, dass hier Gleichheit zwischen den Geschlechtern herrscht. Grund dafür ist die zweite, die „vertikale“ Dimension der Segregation, die als ungleiche Verteilung der Geschlechter auf Hierarchiestufen oder Statusgruppen definiert ist, aufgrund derer Frauen in ihrer Berufskarriere auf Aufstiegsbarrieren stoßen. Der in diesem Zusammenhang vielfach benutzte Ausdruck „gläserne Decke“ weist darauf hin, dass die Aufstiegsmöglichkeiten

für Frauen auf subtile Weise begrenzt sind, nämlich ohne dass es offizielle Einschränkungen, ja, obwohl es ein Diskriminierungsverbot gibt (Hofauer 2006).

S130

 

Weil nicht in allen Branchen und Berufen Vollzeitarbeit gleich üblich ist, hat die Segregation Auswirkungen auf den Umfang der Erwerbsbeteiligung der Geschlechtergruppen. Zudem haben die ungleichen Verteilungen erhebliche Konsequenzen für die erzielbaren Einkommen.

Üblicherweise werden diese in den Statistiken erkennbaren geschlechtsspezifischen Unterschiede unter dem Schlagwort „Gendergap“ behandelt. Diesem wenden wir uns nun zu.

 

S131

 

Gendergaps

Die gesellschaftliche Geschlechterordnung bewirkt Benachteiligungen von Frauen und auch Transgender-Personen (Koch/Bales 2008) in der Arbeitswelt.

Im Jahr 2010 machte der gesamte Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen in der EU 37 Prozent aus, das heißt, Frauen verdienten um 37 Prozent weniger als Männer.

Für Deutschland betrug dieser Wert 45 Prozent und für Österreich 48 Prozent (Europäische Kommission 2015).

Dieser Abstand setzt sich aus der niedrigeren Bezahlung pro Stunde (Gender-Pay-Gap), der kürzeren Beschäftigung, also der häufigeren Teilzeitarbeit (Gender-Time-Gap), und der niedrigeren Beschäftigungsquote (Gender-Employment-Gap) zusammen.

S 131-132

 

Wie lassen sich segregierte Arbeitsmärkte und Benachteiligungen von Frauen erklären?

An der horizontalen Segregation ist leicht erkennbar, dass sie von der traditionellen

geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung beeinflusst ist, also davon, welche Aufgaben über die Jahrhunderte meist den Männern oder aber den Frauen zugewiesen wurden.

S137

Für die Erklärung der Benachteiligung von Frauen, zu der die allgemeine Segmentationstheorie also nicht ausreicht, wurden in den letzten Jahrzehnten mehrere Ansätze entwickelt. Ein Erklärungsangebot für die geschlechtsspezifischen Muster findet sich im Konzept des „weiblichen Arbeitsvermögens“ (Ostner 1978, Beck-Gernsheim 1980). Es geht auf die Einsicht zurück, dass Mädchen und Jungen, Frauen und Männer in unserer Gesellschaft unterschiedlich sozialisiert werden.

S138

Dass ein komplexer theoretischer Ansatz für die Analyse der Erwerbsbeteiligung von Frauen erforderlich ist, argumentierten schon Regina Becker- Schmidt und Kolleginnen (Becker-Schmidt et al. 1982, 1983) in ihrem Konzept der „doppelten Vergesellschaftung von Frauen“, das sie auf der Grundlage einer Untersuchung über Fabrikarbeiterinnen entwickelt hatten.

S140

 

Eine sozialkonstruktivistische Perspektive: „Doing Gender“

Aufbauend auf den interaktionistischen und sozialkonstruktivistischen Theorietraditionen in der Soziologie kann auch ein ganz anderer Blick auf den Zusammenhang von Arbeit und Geschlecht geworfen werden. Anstelle der Auswirkungen von Sozialordnungen auf die horizontale und vertikale Arbeitsteilung und die Bewertung von Arbeit geht es dabei um die kontinuierliche Wiederherstellung und Veränderung geschlechtlicher Identitäten und der Arbeitsbeziehungen zwischen den Geschlechtern. Wie schon für die Verschränkung von Kapitalismus und Patriarchat erweist sich dabei die Arbeit auch für die Reproduktion und den Wandel der Geschlechterordnung als zentral.

S145

Die scheinbar natürliche Zugehörigkeit der Menschen zu einem Geschlecht und die vielfach naturalisierte Klassifizierung von Arbeit als Männer- oder Frauenarbeit wird radikal in Frage gestellt, wenn man die soziale Konstruktion von Geschlecht in alltäglichen Interaktionen in den Blick nimmt (Wetterer 1995). Nach dieser Perspektive ist das soziale Geschlecht (Gender) kein Merkmal eines Individuums, sondern eine „sozial folgenreiche Unterscheidung“, die in sozialen Situationen und Prozessen hervorgebracht und reproduziert wird (Gildemeister 2010). West und Zimmerman prägten dafür den Begriff „doing gender“:

„Doing gender means creating differences between girls and boys and women and men, differences that are not natural, essential, or biological. Once the differences have been constructed, they are used to reinforce the ‚essentialness‘ of gender“ (West/Zimmerman 1987: 137).

S146

Das soziale Geschlecht ist also nicht natürlich, aber es erscheint natürlich, weil es in sozialen Situationen immer wieder bestätigt und somit institutionalisiert wird.

Geschlecht im Sinne von Gender ist also nichts, das man aus biologischen Gründen einfach „hat“ und das somit natürlich gegeben ist, sondern etwas, das in Interaktionen immer wieder hergestellt und zugeordnet wird. Entsprechend werden auch in Arbeitssituationen Geschlecht und Geschlechterunterschiede „gemacht“: „Doing gender while doing work“ (Williams 1989, Leidner 1991).

S147

 

Damit wird nicht mehr nur untersucht, wie sich Männer und Frauen auf verschiedene Arbeitsmarktsegmente, hierarchische Positionen und Berufe verteilen, sondern wie Geschlecht und Zweigeschlechtlichkeit im Kontext der Erwerbsarbeit sozial konstruiert, reproduziert oder verändert wird.

S148

 

 

Leidner, R. (1991): Serving Hamburgers and Selling Insurance: Gender, Work and Identity in Interactive Service Jobs. In: Gender & Society 5(2): 154 – 177.
Gildemeister, R. (2010): Doing Gender: Soziale Praktiken der Geschlechterunterscheidung. In: Becker, R., Kortendiek, B. (Hg.): Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Wiesbaden: VS Verlag, S. 137 – 145.
Pfau-Effinger, B. (2004): Socio-historical paths of the male breadwinner model. An explanation of cross- national differences. In: The British Journal of Sociology 55: 377 – 399.
Hofbauer, J. (2006): Konkurrentinnen außer Konkurrenz ? Zugangsbarrieren für Frauen im Management aus der Perspektive des Bourdieu’schen Distinktions- und Habituskonzepts. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS) 31(4): 23 – 44.
Gottschall, K. (2010): Arbeit, Beschäftigung und Arbeitsmarkt aus der Genderperspektive. In: Böhle, F., Voß, G.G., Wachtler, G. (Hg.): Handbuch Arbeitssoziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 671 – 698

Koch, K., Bales, R. A. (2008): Transgender Employment Discrimination. In: UCLA Women’s Law Journal 17(2): 243 – 267.

Ostner, I. (1978): Beruf und Hausarbeit. Die Arbeit der Frau in unserer Gesellschaft. Frankfurt/M., New York: Campus.
Beck-Gernsheim, E. (1980): Das halbierte Leben. Männerwelt: Beruf. Frauenwelt: Familie. Frankfurt/M.: Fischer.

Becker-Schmidt, R., Brandes-Erlhoff, U., Karrer, M., Knapp, G.-A., Rumpf, M., Schmidt, B. (1982): Nicht wir haben die Minuten, die Minuten haben uns. Bonn: Verlag Neue Gesellschaft
Williams, Ch.B. (1989): Gender Differences at Work: Women and Men in Nontraditional Occupations. Berkeley: University of California Press.

 

  • Flecker, Jörg. 2017. Arbeit und Beschäftigung. Eine soziologische Einführung. Wien: Facultas Verlags-und Buchhandels AG.
  • Steins, Gisela (Hrsg.). 2010. Handbuch Psychologie und Geschlechterforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

 

Literatur:

Abele, A. E. (2005). Ziele, Selbstkonzept und Work-Life-Balance bei der längerfristigen Lebensgestaltung: Befunde der Erlanger Längsschnittstudie BELA-E mit Akademikerinnen und Akademikern. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 49(4), 176-186.

Abele, A. E., Andrä, M.-S., & Schute, M. (1999). Wer hat nach dem Hochschulexamen schnell eine Stelle? Erste Ergebnisse der Erlanger Längsschnittstudie (BELA-E). Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 43(5), 95-101.

Abele, A. E., Hoff, E., & Hohner, H.-U. (Eds.). (2003). Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg: Asanger.

Achatz, J., Gartner, H., & Glück, T. (2005). Bonus Oder Bias? Mechanismen geschlechtsspezifischer Entlohnung. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 57(3), 466-493.

Achtziger, A. (2003). Kognitionspsychologische Aspekte der willentlichen Stereotypenkontrolle. Universität Konstanz, Konstanz.

Acker, J. (1990). Hierarchies, jobs, bodies – a theory of gendered organizations. Gender & Society, 4(2), 139-158.

Acker, J. (1992). Gendering organizational theory. In A. J. Mills & P. Tancred (Eds.), Gendering organizational analysis (pp. 248-260). London: Sage.

Acker, J., & Van Houten, D. (1992). Differential recruitment and control: The sex structuring of organizations. In A. J. Mills & P. Tancred (Eds.), Gendering organizational analysis. Newbury Park: Sage.

Ahl, H. (2004). The Scientific Reproduction of Gender Inequality: A Discourse Analysis of Research Texts on Women's Entrepreneurship. Copenhagen: Copenhage Business School.

Alfermann, D. (1996). Geschlechterrollen und geschlechtstypisches Verhalten. Stuttgart: Kohlhammer.

Allmendinger, J., & Ebner, C. (2006). Arbeitsmarkt und demografischer Wandel. Die Zukunft der Beschäftigung in Deutschland. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 50(4), 227-239.

Alvesson, M., & Billing, Y. D. (1997). Understanding gender and organizations. London: Sage.

Alvesson, M., & Billing, Y. D. (2002). Beyond body-counting. A discussion of the social construction of gender at work. In I. Aaltio & A. J. Mills (Eds.), Gender, identity and the culture of organizations (pp. 72-91). London: Routledge.

Anger, C., & Schmidt, J. (2008). Gender Wage Gap und Familienpolitik. IW Trends, 35(2), 55-68.

Beck-Gernsheim, E. O., Ilona (1978). Frauen verändern – Berufe nicht? Ein theoretischer Ansatz zur Problematik ‚Frau und Beruf'. Soziale Welt 29 (3), 29(3), 257-287.

Beck, U., Bonß, W., & Lau, C. (2001). Theorie reflexiver Modernisierung – Fragestellungen, Hypothesen, Forschungsprogramme. In U. Beck & W. Bonß (Eds.), Die Modernisierung der Moderne (pp. 11-59). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Becker-Schmidt, R. (1991). Frauenforschung: Eine Einführung. In W. Herzog & E. Violi (Eds.), Beschreiblich weiblich. Aspekte feministischer Wissenschaft und Wissenschaftskritik (pp. 121-134). Chur: Rüegger.

Becker-Schmidt, R. (2000a). Frauenforschung, Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnisforschung. In R. Becker-Schmidt & G.-A. Knapp (Eds.), Feministische Theorien. Zur Einführung (pp. 14-62). Hamburg: Junius Verlag.

Becker-Schmidt, R. (2000b). Published Talk of Regina Becker-Schmidt, BRD, July 7th 2000.

Bielby, W., & Baron, J. (1987). Undoing discriminiation: Job integrations and comparable worth. In C. Bose & G. Spitze (Eds.), Ingredients for women's employment policy (pp. 211-229). Albany: State University of New York Press.

Blickle, G., & Boujataoui, M. (2005). Mentoren, Karriere und Geschlecht: Eine Feldstudie mit Führungskräften aus dem Personalbereich. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 49(1), 1-11.

Boje, D. M., Böhm, S. G., Casey, C., Clegg, S., Contu, A., Costea, B., et al. (2001). Radicalising Organisation Studies and the Meaning of Critique. Ephemera www.ephemeraweb.org, 1(3), 303-313.

Bowring, M. A. (2004). Resistance is not futile: Liberating Captain Janeway from the masculine-feminine dualism of leadership. Gender, Work and Organization, 11(4), 381-405.

Britton, D. M. (2000). The epistemology of the gendered organization. Gender & Society, 14(3), 418-434.

Bruni, A., Gherardi, S., & Poggio, B. (2004). Doing gender, doing entrepreneurship: An ethnographic account of intertwined practices. Gender, Work and Organization, 11(4), 407-429.

Bruni, A., Gherardi, S., & Poggio, B. (2005). Gender and entrepreneurship: an ethnographic approach. London: Routledge.

Bundeskanzleramt Frauen (2007). Frauen und Männer in Österreich. Statistische Analysen zu geschlechtsspezifischen Unterschieden. Unpublished manuscript, Wien.

Bundesministerium für Bildung und Forschung (2004). Work changes gender. Unpublished manuscript, Berlin.

Bundesministerium für Familie, S., Frauen und Jugend (2009a). Entgeltungleicheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Unpublished manuscript, Berlin.

Bundesministerium für Familie, S., Frauen und Jugend (2009b). Männer in Bewegung – Zehn Jahre Männerentwicklung in Deutschland. Unpublished manuscript, Berlin.

Burke, S., & Collins, K. M. (2001). Gender differences in leadership styles and management skills. Women in Management Review, 16(5), 244-256.

Büssing, A. (2001). Telearbeit im Spannungsfeld von Arbeit, Familie und Freizeit. In G. Winker (Ed.), Telearbeit und Lebensqualität. Zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (pp. 61-92). Frankfurt/M.: Campus.

Butler, J. (1991). Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Butler, J. (1997). Körper von Gewicht. Die diskursiven Grenzen des Geschlechts. Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Calás, M., & Smircich, L. (1991). Voicing seduction to silence leadership. Organization Studies, 12(4), 567-

602.

Calás, M., & Smircich, L. (1992). Re-writing gender in organizational theorizing: directions from feminist perspectives. In M. Reed & M. Hughes (Eds.), Rethinking organizations (pp. 227-254). London: Sage.

Calás, M., & Smircich, L. (1993). Dangerous liaisons: The „feminine-in-management“ meets „globalization“. Business Horizons, 36(2), 71-81.

Carli, L. L. (2001). Gender, hierarchy and leadership: An Introduction. Journal of Social Issues, 57(4), 629-636.

Cockburn, C., & Ormrod, S. (1997). Wie Geschlecht und Technologie in der sozialen Praxis „gemacht“ werden. In I. Dölling & B. Krais (Eds.), Ein alltägliches Spiel. Geschlechterkonstruktionen in der sozialen Praxis (pp. 17-48). Frankfurt a.M.: Suhrkamp.

Collins, G. (2005). The gendered nature of mergers. Gender, Work & Organization, 12(3), 270-290.

Collinson, D., & Hearn, J. (1994). Naming Men as Men: Implications for Work, Organization and Management. Gender, Work and Organization, 1, 2-22.

Collinson, D., & Hearn, J. (Eds.). (1996). Men as managers, managers as men: Critical perspectives on men, masculinities, and management. London: Sage.

Connell, R. W. (1987). Gender and Power: Society, the Person and Sexual Politics. Cambridge: Polity Press.

Connell, R. W. (1995). Masculinities. Berkeley: University of California Press.

Connell, R. W., & Messerschmidt, J. W. (2005). Hegemonic Masculinity. Rethinking the Concept. Gender & Society, 19, 829-859.

Connell, R. W., & Wood, J. (2005). Globalization and business masculinities. Men and masculinities, 7(4), 347-364.

Cunha, J., & Cunha, M. (2002). Reading between the lines: unveiling masculniity in feminine management practices. Women in Management Review, 17(1), 5-11.

Dodge, K. A., Gilroy, F.D. and Mickey-Fenzel, L. (1995). Requisite management characteristics revisited: Two decades later. Journal of Social Behavior and Personality, 10, 253-264.

Döge, P. (2000). Geschlechterdemokratie als Männlichkeitskritik. Männerforschung, Männerpolitik und der „neue Mann“. Aus Politik und Zeitgeschichte, 31/32, 18-23.

Döge, P., & Meuser, M. (Eds.). (2001). Männlichkeit und soziale Ordnung. Neuere Beiträge zur Geschlechterforschung. Opladen: Leske & Budrich.

Eagly, A. H. (1995). The science and politics of comparing women and men. American Psychologist, 50(3), 145-158.

Eagly, A. H. (2007). Female leadership advantage and disadvantage: Resolving the contradictions. Psychology of Women Quarterly, 31, 1-12.

Eagly, A. H., & Johannesen-Schmidt, M. C. (2001). The leadership styles of women and men. Journal of Social Issues, 57(4), 781-797.

Ferguson, K. (1984). The feminist case against bureaucracy. Philadelphia: Temple University Press.

Fondas, N. (1997). Feminization Unveiled: Management Qualities in Contemporary Writings. Academy of Management Review, 22(1), 257-282.

Gerhards, J. (1988a). Emotionsarbeit. Zur Kommerzialisierung von Gefühlen. Soziale Welt(1), 47-65.

Gerhards, J. (1988b). Soziologie der Emotionen. Fragestellung, Systematik und Perspektiven. Weinheim, München: Juventa.

Gherardi, S. (1994). The gender we think, the gender we do in our everyday organizational lives. Human Relations, 47(6), 591-610.

Gherardi, S. (1995). Gender, symbolism and organizational cultures. London: Sage.

Gildemeister, R. (1992). Die soziale Konstruktion von Geschlechtlichkeit. In I. O. K. Lichtblau (Ed.), Feministische Vernunftkritik: Ansätze und Traditionen (pp. 220-239). Frankfurt/M., New York: Campus Verlag.

Gmür, M. (1997). Geschlechterrollenstereotypen in der Führungskräfteauswahl. In R. H. Klimecki (Ed.), Management Forschung und Praxis (Vol. Nr. 19). Konstanz: Universität Konstanz.

Gollwitzer, P. M. (1993). Goal achievement: the role of intentions. European Review of Social Psychology, 4, 141-185.

Gollwitzer, P. M. (1999). Implementation intentions: Strong effects of simple plans. American Psychologist, 54, 493-503.

Graf, A. (2008). Lebenszyklusorientierte Personalentwicklung In: N. Thom & R. J. Zaugg (Eds.), Moderne Personalentwicklung. Mitarbeiterpotenziale erkennen, entwickeln und fördern (pp. 265-279). Wiesbaden: Gabler.

Hannover, B. & Kessels, U. (2003). Erklärungsmuster weiblicher und männlicher Spitzen-Manager zur Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen. Zeitschrift für Sozialsychologie, 34 (3), 25-35.

Harding, S. (1986). The science question in feminism. Ithaca: Cornell University Press.

Harding, S. (1990). Feministische Wissenschaftstheorie. Hamburg.

Hare-Mustin, R. T., & Marecek, J. (1994). Gender and the meaning of difference. Postmodernism and psychology. In A. C. Herrman & A. J. Stewart (Eds.), Theorizing feminism: parallel trends in the humanities and the social sciences (pp. 78-109). San Francisco: Westview.

Hartsock, N. (1987). The feminist standpoint: Developing the ground for a specifically feminist historical materialism. In S. Harding (Ed.), Feminism and Methodology (pp. 157-180). Milton Keynes: Open University Press.

Haubl, R. (2003). Nightingales Schwestern. Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung im Krankenhaus. Gruppendynamik und Organisationsberatung, 34(1), 85-112.

Hausen, K. (1976). Die Polarisierung der „Geschlechtscharaktere“ – eine Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben. In W. Conze (Ed.), Sozialgeschichte der Familie in der Neuzeit Europas: neue Forschungen (pp. 363-393). Stuttgart: Klett.

Hearn, J. (2004). From hegemonic masculinity to the hegemony of men. Feminist Theory, 5(1), 49. 

Heilman, M. E. (2001). Description and prescription: How gender stereotypes prevent women's ascent up the organizational ladder. Journal of Social Issues, 57(4), 657-674.

Helfmann, B. S., F. (2000). Arbeitszeitverkürzung. Auswirkungen auf die 24-Stunden-Belastung von Frauen und ihrer männlichen Haushaltspartner. Zeitschrift für Politische Psychologie, 8(2-3), 249-260.

Hochschild, A. R. (1983). The managed heart: Commercialization of human feeling. Berkeley: University of California Press.

Hoff, E.-H., Grote, S., Dettmer, S., Hohner, H.-U., & Olos, L. (2005). Work-Life-Balance: Berufliche und private Lebensgestaltung von Frauen und Männern in hoch qualifizierten Berufen. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 49(4), 196-207.

Hoff, E.-H., Grote, S., & Wahl, A. (2002). Erfolg in den Berufsverläufen von Frauen und Männern – Das eispiel der Profession Psychologie. Wirtschaftspsychologie(4), 56-63.

Höyng, S. (2005, 20./21. Januar). Work Changes Gender. Paper presented at the Konferenz der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem DGB: „Strategien der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft“.

Hyde, J. S. (2005). The gender similarities hypothesis. American Psychologist, 60(6), 581-592.

Kannheiser, W. (1992). Arbeit und Emotion. Eine integrierende Betrachtung. München.

Kanter, R. M. (1977). Men and women of the corporation. New York: Basic Books.

Kelan, E. (2008). Emotions in a rational profession: The gendering of skills in ict work. Gender, Work & Organization, 15(1), 49-71.

Kessler, S. (2008). Genderfaire Personalentwicklung?: Eine Untersuchung anhand der themenspezifischen Seminarbuchungen bei deutschen Seminaranbietern. Saarbrücken: Verlag Dr. Müller.

Kitzinger, C. (1994). Should psychologists study sex differences? Feminism & Psychology, 4(4), 501-506.

Knapp, G.-A. (1998). Gleichheit, Differenz, Dekonstruktion: Vom Nutzen theoretischer Ansätze der

Frauen- und Geschlechterforschung für die Praxis. In G. Krell (Ed.), Chancengleichheit durch Personalpolitik (2nd ed., pp. 73-81). Wiesbaden: Gabler.

Korunka, C., Weiss, A., Hümer, K.-H. & Karetta, B. (1995). The effect of new technologies on job satisfaction an psychosomatic complaints. Applied Psychology: An International Review, 44(2), 123-142.

Korvajärvi, P. (2007, June 27-29). Creating trust through practicing gender in call center work. Paper presented at the Paper presented at the 5th International Interdisciplinary Conference „Gender, Work and Organization“, Keele University, Staffordshire.

Kreß, B. (2000). Frauen- und/oder Väterförderung? – Betriebe balancieren ihre Personalpolitik. Zeitschrift für Politische Psychologie, 243-248.

Kroll, R. (2002). Metzler Lexikon Gender Studies – Geschlechterforschung Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler.

Kuark, J. K. (2002). TopSharing: Jobsharing in Führungspositionen. Wirtschaftspsychologie, 4(1/2002), 70- 77.

Leidner, R. (1991). Serving hamburgers and selling insurance: gender, work and identity in interactive service jobs. Gender & Society, 5(2), 154-177.

Lewis, S. (1997). „Family friendly“ employment policies: a route to changing organizational culture or playing about the margins? Gender, Work and Organisation, 4(1), 13-23.

Littmann-Wernli, S. S., R. (2002). Stereotypien und die „gläserne Decke“ in Unternehmen. Wirtschaftspsychologie, 4(1), 22-28.

Maihofer, A. (2004). Von der Frauen- zur Geschlechterforschung – modischer Trend oder bedeutsamer Perspektivenwechsel? In P. Döge, K. Kassner & G. Schambach (Eds.), Schaustelle Gender. Aktuelle Beiträge sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung (pp. 11-28). Bielefeld: Kleine Verlag.

Maihofer, A. (2006). Von der Frauen- zur Geschlechterforschung – Ein bedeutsamer Perspektivenwechsel nebst aktuellen Herausforderungen an die Geschlechterforschung. In B. Aulenbacher, M. Bereswil, M. Löw, M. Meuser, G. Mordt, R. Schäfer & S. Scholz (Eds.), FrauenMännerGeschlechterforschung. State of the Art (pp. 64-77): Westfälisches Dampfboot.

Marshall, J. (1995). Gender and management: A critical review of research. British Journal of Management, 6(Special Issue), 53-62.

Martin, J. (2000). Hidden gendered assumptions in mainstream organizational theory and research. Journal of Management Inquiry, 9(2), 107-216.

Martin, P. Y. (2003). „Said and done“ versus „saying and doing“. Gendering practices, practicing gender at work. Gender & Society, 17(3), 342-366.

Martin, P. Y. (2006). Practising gender at work: Further thoughts on reflexivity. Gender, Work and Organization, 13(3), 254-276.

Meuser, M. (2004). Geschlechterforschung und Soziologie der Männlichkeit. In P. Döge, K. Kassner & G. Schambach (Eds.), Schaustelle Gender. Aktuelle Beiträge sozialwissenschaftlicher Geschlechterforschung (pp. 29-40). Bielefeld: Kleine Verlag.

Meyerson, D. E., & Scully, M. (1995). Tempered radicalism and the politics of ambivalence and change. Organization Science, 6(5), 585-600.

Nentwich, J. C. (2004). Die Gleichzeitigkeit von Differenz und Gleichheit. Neue Wege für die Gleichstellungsarbeit. Königstein i.T.: Ulrike Helmer Verlag.

Nentwich, J. C. (2006). Changing gender: The discursive construction of equal opportunities. Gender, Work and Organization, 13(6), 499-521.

Nentwich, J. C., & Kelan, E. (2007). All said and done? The understanding of ‘doing gender’ and its discontents. Paper presented at the 5th international conference „Gender, Work and Organization“, Keele University, UK.

Nentwich, J. C., & Stangel-Meseke, M. (2007, 19.-21.9.). Die deutschsprachige Arbeits- und Organisationspsychologie: ein Neutrum? Paper presented at the 5. Tagung der Fachgruppe für Arbeits- und Organisationspsychologie, Universität Trier.

Neubauer, R. (1990). Frauen im Assessment-Center – ein Gewinn? Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 34(1), 29-36.

Neuberger, O. (2002). Führen und führen lassen (6. Auflage ed.). Stuttgart: Lucius & Lucius.

Ostendorp, A. (2009). Konsistenz und Variabilität beim Reden über „Diversity“: Eine empirische Untersuchung diskursiver Spielräume in Schweizer Großunternehmen [66 Absätze]. Forum. Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10(2), Art. 1.

Ostendorp, A., & Nentwich, J. C. (2005). Im Wettbewerb um „Familienfreundlichkeit“. Konstruktionen familienfreundlicher Wirklichkeiten zwischen gleichstellerischen Idealen und pragmatischer Machbarkeit. Zeitschrift für Familienforschung, 17(3), 333-356.

Ostner, I. (1991). 'Weibliches Arbeitsvermögen' und soziale Differenzierung. Leviathan, 19, 192-2007.

Pfeffer, J., & Davis-Blake, A. (1987). The effect of the proportion of women on salaries: The case of college administrators. Administrative Science Quarterly, 32, 1-24.

Pierce, J. L. (1996). Rambo litigators: Emotional labor in a male-dominated occupation Cheng, Cliff. Thousand Oaks: Sage.

Pleiss, C., & Resch, M. (2003). Arbeit und Arbeitsforschung in der Psychologie aus feministischer und genderorientierter Sicht. Expertise im Auftrag des vom BMBF geförderten Projekts GENDA (Vol. http://www.gendanetz.de/files/document44.pdf (28.2.2007)). Marburg: GendA – Netzwerk feministische  Arbeitsforschung am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg.

Prenzel, W. S., B. (1990). Männlicher Rollenwandel zwischen Partnerschaft und Beruf. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 34(1), 37-45.

Rastetter, D. (1994). Sexualität und Herrschaft in Organisationen. Eine geschlechtervergleichende Analyse. Opladen.

Rastetter, D. (1998). Männerbund Management. Ist Gleichstellung von Frauen und Männern trotz wirksamer parchaischer Gegenkräfte möglich? Zeitschrift für Personalforschung, 12(2), 167-186.

Rastetter, D. (2002). Zwischen Meritokratie und Mikropolitik – ein organisationspsychologischer Blick auf das Management-Geschlecht. Wirtschaftspsychologie, 4(1), 11-15.

Redolfi, S., Hofmann, S., & Jecklin, U. (Eds.). (2006). frauenArbeit. Frauen- und Geschlechtergeschichte Graubünden, Band 3. Zürich: NZZ Libro.

Rees, B. (2003). The construction of management. Competence and gender issues at work. Celtenham: Edward Elgar.

Rees, B., & Garnsey, E. (2003). Analysing competence: Gender and identity at work. Gender, Work and Organization, 10(5), 551-578.

Reime, B. (2000). Gesundheitsverhalten erwerbstätiger Frauen im Kontext von Burnout, Sozialer Unterstützung und Gender. Münster: Waxmann.

Resch, M. (2002). Der Einfluss von Familien- und Erwerbsarbeit auf die Gesundheit. In K. H. P. Kolip (Ed.), Geschlecht, Gesundheit und Krankheit. Männer und Frauen im Vergleich (pp. 403-418). Bern: Huber.

Resch, M., & Pleiss, C. (2005). „Leider haben wir hierzu keine Angebote oder Forschungen und planen sie auch nicht.“ – Zum Stand der Geschlechterforschung in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Arbeit, Heft 1/2005.

Ridgeway, C. L. (2009). Framed Before We Know It: How Gender Shapes Social Relations. Gender & Society, 23, 145-160.

Ridgeway, C. L., & Correll, S. J. (2004). Unpacking the gender system: A theoretical perspective on gender belief and social relations. Gender & Society, 18(4), 510-531.

Ridgeway, C. L., & Smith-Lovin, L. (1999). The gender system and interaction. Annual Review of Sociology, 25, 191-216.

Rustemeyer, R. T., S. (2001). Das Erleben von Geschlechtsrollenkonflikten in geschlechtstypisierten Berufen. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 45(1), 34-39.

Schein, V. E. (2001). A global look at psychological barriers to women's progress in management. Journal of Social Issues, 57(4), 675-688.

Schein, V. E., & Davidson, M. J. (1993). ‚Think manager – think male‘ – Managerial sex typing among U.K. business students. Management Development Review, 6, 24-28.

Schein, V. E., Mueller, R., Lituchy, T., & Liu, J. (1996). Think manager – think male: A global phenomenon? Journal of Organizational Behavior, 17, 33-41.

Schmook, R. (2001). Belastung bei Telearbeit. In A. H. F. K. I. Matuschek (Ed.), Neue Medien im Arbeitsalltag. Empirische Befunde, Gestaltungskonzepte, Theoretische Perspektiven (pp. 109-127). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.

Sczesny, S., Spreemann, S., & Stahlberg, D. (2006). Masculine = competent? The different impact of biological sex and physical appearance on the attribution of leadership competence. Swiss Journal of Psychology, 65, 15-23.

Sczesny, S., & Stahlberg, D. (2002). Geschlechtsstereotype Wahrnehmung von Führungskräften. Wirtschaftspsychologie, 4(1), 35-39.

Seifert, A. (2001). Fairness leicht gemacht: Zur Rolle von Diskrepanzprozessen in der vorsatzgesteuerten sozialen Urteilsbildung. Unpublished Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades des Doktors der Sozialwissenschaften, Universität Konstanz, Konstanz.

Sieverding, M. (2003). Frauen unterschätzen sich: Selbstbeurteilungs-Biases in einer simulierten Bewerbungssituation. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 34(3), 147-160.

Sonnentag, S. (1996). Arbeitsbedingungen und psychisches Befinden bei Frauen und Männern. Eine Metaanalyse. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 40(3), 118-126.

Sousa-Poza, A. (2003). The Gender Wage Gap and Occupational Segregation in Switzerland, 1991-2001 Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, 29(3), 399-416.

Spies, K. S., M. (2000). Wichtigkeit und erwartete Realisierbarkeit von beruflichen und privaten Zielen als Prädiktoren für Geschlechtsunterschiede in der Attraktivität einer Universitätstätigkeit. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 44(2), 90-95.

Spreemann, S. (2000). Geschlechtsstereotype Wahrnehmung von Führung: der Einfluss einer maskulinen oder femininen äusseren Erscheinung. Hamburg: Dr. Kovac.

Stangel-Meseke, M. (2005). Frauen: eine vernachlässigtes Forschungssujet in der Arbeits-und Organisationspsychologie? Antrittsvorlesung am 15.06.2005 an der Fakultät für Naturwissenschaftten, Fachbereich Psychologie der Universität Konstanz.

Stangel-Meseke, M., Achtziger, A., & Akli, H. (2004). Verbesserung der Fairness im Einstellungsinterview (Unveröffentlichter Forschungsbericht): Universität Konstanz, Naturwissenschaftliche Fakultät Fachbereich Arbeits- und Organisationspsychologie.

Statistisches Bundesamt (2009). Jugend und Familie im Blickpunkt in Europa. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt.

Steffens, M. & Mehl, B. (2003). Erscheinen „Karrierefrauen“ weniger sozial kompetent als „Karrieremänner“? – Geschlechterstereotype und Führungskräfteauswahl. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 34 (3), 173-185.

Steins, G. & Wickenheiser, R. (1995). Konzepte von „Frau“, „Selbst“ und „Führung“: Ein Vergleich zwischen Managerinnen und Betriebswirtschaftsstudentinnen. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 29(2), 78-80.

Swiss Federal Statistical Office (2008). Auf dem Weg zur Gleichstellung von Mann und Frau. Stand und Entwicklung.

Tienari, J., Quack, S., & Theobald, H. (2002). Organizational reforms, „ideal workers“ and gender orders: a cross-societal comparison. Organization Studies, 23(2), 249-279.

Tienari, J., Søderberg, A.-M., Holgersson, C., & Vaara, E. (2002). Narrating gender in a cross-border merger context: Nordic executives excusing for inequality. Paper presented to the 18th European Group for Organization Studies (EGOS) Colloquium, Barcelona, Spain, July 4-6, 2002, 21. 

van Engen, M. L., van der Leeden, R., & Willemsen, T. M. (2001). Gender, context and leadership styles: A field study. Journal of Occupational and Organizational Psychology, 74(5), 581-598. 

von Rennenkampff, A. (2005). Aktivierung und Auswirkungen geschlechtsstereotyper Wahrnehmung von Führungskompetenz im Bewerbungskontext. Unpublished Unveröffentlichte Dissertation, Universität Mannheim.

Wänke, M., Bless, H. & Wortberg, S. (2003). Der Einfluss von „Karrierefrauen“ auf das Frauenstereotyp. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 34 (3), 187-196.

Wajcman, J. (1996). Desperately seeking difference: Is management style gendered? British Journal of Industrial Relations, 34(3), 333-349.

Wajcman, J. (1998). Managing like a man: Women and men in corporate management. Oxford: Polity Press.

Weinert, A. B. (2004). Organisations- und Personalpsychologie (5., vollst. bearb. Aufl.). Weinheim: Beltz PVU.

West, C., & Zimmerman, D. H. (1987). Doing Gender. Gender & Society, 1(2), 125-151.

Wetterer, A. (1995). Das Geschlecht (bei) der Arbeit. Zur Logik der Vergeschlechtlichung von Berufsarbeit. In U. Pasero & F. Braun (Eds.), Konstruktion von Geschlecht (pp. 199-223). Pfaffenweiler: Centaurus Verlags Gesellschaft.

Wetterer, A. (2002). Arbeitsteilung und Geschlechterkonstruktion. „Gender at work“ in theoretischer und historischer Perspektive. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.

Wiese, B. (2007). Elternzeit: Ein Risiko für die Karriere? Experimentelle Studien zur sozialen Urteilsbildung. Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, 51( 2), 79-87.

Wilson, F. (1996). Research note: Organization theory: Blind and deaf to gender? Organization Studies, 17(5), 825-842.

Wilson, F. (2003). Organizational behavior and gender. Aldershot: Ashgate.

Wunderer, R., & Dick, P. (1997). Frauen im Management. Besonderheiten und personalpolitische Folgerungen – eine empirische Studie. In R. Wunderer & P. Dick (Eds.), Frauen im Management. Kompetenzen, Führungsstile, Fördermodelle, Neuwied et. al. (pp. 5-205).

Wunderer, R., & Dick, P. (2002). Frauen im Management – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. Wirtschaftspsychologie, 4(1), 29-34.

Zölch, M., Wodtke, S., & Haselwander, E. (2002a). „Stellen sie sich vor, sie reduzieren Ihre Arbeitszeit um 30%...“ Teilzeitarbeit im Management – Potentiale und Barrieren. Wirtschaftspsychologie( 1/2002), 78-84.

Zölch, M., Wodtke, S., & Haselwander, E. (2002b). „Stellen Sie sich vor, Sie reduzieren Ihre Arbeitszeit um 30%...“. Teilzeitarbeit im Management. – Potentiale und Barrieren. Wirtschaftspsychologie, 4(1), 78-84.

Zulehner, P. M., & Volz, R. (1999). Männer im Aufbruch. Wie Deutschlands Männer sich selbst und wie Frauen sie sehen. Ostfildern: Schwabenverlag AG.

 

 

 

Soziologische Zeitschriften

Soziologische Zeitschriften 

Arbeit

Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik

Hrsg. v. Gerhard, Bosch / Bullinger-Hoffmann, Angelika C. / Evans, Michaela / Feuerstein, Patrick / Gärtner, Stefan / Hansen, Katrin / Heise, Arne / Hilf, Ellen / Jacobsen, Heike / Kädtler, Jürgen / Kämpf, Tobias / Kratzer, Nick / Minssen, Heiner / Rastetter, Daniela

 

Zeitschrift für Soziologie

Hrsg. v. Diehl, Claudia / Maiwald, Kai-Olaf / Otte, Gunnar / Schützeichel, Rainer / Wobbe, Theresa

6 Hefte pro Jahr / Jahrgang


IMPACT FACTOR 2016: 0.447
5-year IMPACT FACTOR: 0.683

CiteScore 2016: 0.67

SCImago Journal Rank (SJR) 2016: 0.615
Source Normalized Impact per Paper (SNIP) 2016: 0.870

German Journal of Human Resource Management: Zeitschrift für Personalforschung

About this journal

German Journal of Human Resource Management (GHRM), formerly Zeitschrift fur Personalforschung, is a double blind peer-reviewed journal publishing both qualitative and quantitative work, as well as conceptual and theoretical papers that advance the study of human resource management. GHRM publishes original contributions in English and in German. 

 

Work and Occupations

About this journal

Work and Occupations (WOX), peer-reviewed and published quarterly, provides a broad perspective on the dynamics of the workplace and examines international approaches to work-related issues. It offers distinguished scholarship with an interdisciplinary perspective. 

 

 

Work, Employment and Society

About this journal

Work, Employment and Society is a leading international peer-reviewed journal of the British Sociological Association which publishes theoretically informed and original research on the sociology of work. Work, Employment and Society covers all aspects of work, employment and unemployment, and their connections with wider social processes and social structures.

 

 

Research on Social Work Practice

About this journal

Research on Social Work Practice (RSWP), published bi-monthly, is a disciplinary journal devoted to the publication of empirical research concerning the assessment methods and outcomes of social work practice. Intervention programs covered include behavior analysis and therapy; psychotherapy or counseling with individuals; case management; and education. This journal is a member of the Committee on Publication Ethics (COPE).

 

 

Public Works Management & Policy

About this journal

Public Works Management & Policy (PWMP), published quarterly, is a peer-reviewed international journal for academics and practitioners in public works and the public and private infrastructure industries. Articles convey research results, evaluate management innovations, suggest methods of analysis and evaluation, and examine policy issues. PWMP addresses the planning, financing, development, and operations of civil infrastructure systems at all levels of society-federal, state and local.

American Behavioral Scientist

About this journal

American Behavioral Scientist (ABS), peer-reviewed and published fourteen times a year, is a valuable source of information for scholars, researchers, professionals, and students, providing in-depth perspectives on intriguing contemporary topics throughout the social and behavioral sciences. Each issue offers comprehensive analysis of a single topic, examining inter-disciplinary, important, and diverse arenas. This journal is a member of the Committee on Publication Ethics (COPE). 

 

Human Relations

About this journal

Human Relations is an international peer reviewed journal publishing the highest quality original research to advance our understanding of social relationships at and around work. Human Relations encourages strong empirical contributions that develop and extend theory as well as more conceptual papers that integrate, critique and expand existing theory. This journal is a member of the Committee on Publication Ethics (COPE). 

 

 

Labor Studies Journal

About this journal

The Labor Studies Journal (LSJ) is the official journal of the United Association for Labor Education (UALE). Published quarterly, LSJ is a multi-disciplinary journal covering issues related to work, workers, labor organizations, and labor studies and worker education in the US and internationally.The journal publishes articles which use a wide range of research methods, both qualitative and quantitative, and is a must-read for such groups as union, university, and community based labor educators, labor activists, and scholars from across the social sciences and humanities. 

 

 

New Labor Forum

 

About This Journal

New Labor Forum is a national labor journal from the Murphy Institute and the City University of New York. Published three times a year, New Labor Forum provides a place for labor and its allies to test and debate new ideas. Issues we explore include (but are not limited to): the global economy's impact on work and labor; new union organizing and political strategies; labor's new constituencies and their relationship to organized labor's traditional institutions; internal union reform and new structural models for the labor movement; alternative economic and social policies; and the role of culture in a new, revitalized labor movement. 

 

 

Organization & Environment

Domain Statement

Organization & Environment aims to publish rigorous and impactful research on the management of organizations and its implications for the sustainability and flourishing of the social, natural and economic environment in which they act. OAE searches for insightful contributions to the academic, managerial and policy debates related to the sustainable development of organizations, grounded on sound business scholarship as well as high quality social, environmental or life science research. This journal is a (COPE) member.

 

 

Organization Studies

About this journal

Organization Studies (OS) publishes top quality theoretical and empirical research with the aim of promoting the understanding of organizations, organizing and the organized in and between societies. OS is a multidisciplinary journal with global reach, rooted in the social sciences, comparative in outlook and open to paradigmatic plurality. It is included in the Financial Times Top 50 journals list.

 

AK Stadt

 

 

American Sociological Review

About this journal

American Sociological Review (ASR), the ASA's flagship journal, was founded in 1936 with the mission to publish original works of interest to the discipline of sociology in general, new theoretical developments, results of research that advance understanding of fundamental social processes, and important methodological innovations. Peer-reviewed and published bi-monthly, all areas of sociology are welcome, with emphasis on exceptional quality and general interest. 

 

 

The American Sociologist

ISSN: 0003-1232 (Print) 1936-4784 (Online) 

Description

The American Sociologist publishes papers, comments, and other writings on topics of professional and disciplinary concern to sociologists. The contents examine intellectual, practical, and ethical issues affecting the work, careers, and perspectives of sociologists. In addition, the journal encourages research and reporting on ways in which sociological knowledge and skill relate to issues of broad public concern, past, pres … show all

 

The American Statistician

 

 

The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science

About this journal

Since 1889, The American Academy of Political and Social Science has served as a forum for the free exchange of ideas among the well informed and intellectually curious. In this era of specialization, few scholarly periodicals cover the scope of societies and politics like The ANNALS . Each volume is guest edited by outstanding scholars and experts in the topics studied and presents more than 200 pages of timely, in-depth research on a significant topic of concern. 

MZES mannheimer zentrum für europäiusche sozialforschung

 

 

Eurofound – European Foundation fort he improvement of living and working conditions - Annual review of working conditions 

 

Annual Review of Sociology

 

 

Arbeits- und Industriesoziologische Studien

 

 

 

Arbeitsbericht / Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Fakultät für Humanwissenschaften, Institut II: Fachdisziplin Soziologie

 

 

 

Arbeitsmarkt in Zahlen. Arbeitslosenstatistik. Arbeitslose nach Rechtskreisen 

 

 

Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland 

 

 

IZA Compact

 

Labour & Industry: a journal of the social and economic relations of work 

 

Management and Labour Studies

About this journal

Management and Labour Studies (MLS) is the official publication of XLRI School of Business and Human Resources, Jamshedpur. Addressed to professional managers and academicians, this quarterly refereed journal focuses on the latest thinking and research in the areas of management, labour and related subjects.

 

 

            Zeitschrift für Arbeitswissenschaft

ISSN: 0340-2444 (Print) 2366-4681 (Online) 

 

 

Journal fo  Ethnic and Migration Studies

 

World of Work 

 

Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie A & O 

 

Abschlussdokumentation „Sargnagel-Artikel“

Abschlussdokumentation „Sargnagel-Artikel“

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschlussdokumentation

„Sargnagel-Artikel“

 

Im Rahmen der Lehrveranstaltung 

230110 – UE – Projektmanagement: 

SS 2017

 

 

Wien, Juli 2017

 

 

Leitung der Lehrveranstaltung:

Dr. Cornelia Schadler

 

 

Verfasser_innen

Emine Gök 

Ramon Boever 

Nicolas Pretterhofer 

Martin Zenker 


 

 

 

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung_ 3

1.1.       Die Geschichte zum Artikel 3

1.2.       Fragestellung_ 4

2.Literaturkonzept 5

3.Konzept – Datenmanagement 6

4.Publikationskonzept 8

4.1.       Artikel 1_ 8

4.2.       Artikel 2_ 9

4.3.       Artikel 3_ 10

5.Zeitplan und Reflexion der Zeitpläne 11

5.2.       Reflexion der Zeitpläne 12

6._______ Reflexion des Wechselspiels von wissenschaftlichen Inhalten und Projektmanagement 13

 


 

 

1. Einleitung

 

Die meisten Online – Zeitungen bieten ihren LeserInnen die Möglichkeit, ihre Meinungen in Online-Foren mitzuteilen. Die Anteilnahme an Diskussionen in diesen Online-Foren ist für die Redaktionen von hoher Bedeutung, da sie dadurch Einblicke in persönliche Meinungen von LeserInnen bekommen. 

Das Sich - Mitteilen in Online-Foren ist eher eine neue Entwicklung, die durch die einfache Internetnutzung ermöglicht wird und ist Grundlage für dieses kleine Forschungsprojekt. Ziel dieses Projekts ist die Analyse von 266 Kommentaren zum Artikel Wirbel um Marokko-Reisebericht von Sargnagel, Haider und Hofer im Standard vom 10. März 2017. Die angewendete Methode ist die Diskursanalyse, da sie einer der besten Methoden ist, um den Zusammenhang vom sprachlichen Sich-Mitteilen und gesellschaftlichen Strukturen aufzuzeigen. 

 

 

  1. Die Geschichte zum Artikel

 

Ein Reistagebuch wird von Stefanie Sargnagel, Lydia Haider und Maria Hofer am 25. Februar 2017 im Standard-Album veröffentlicht. 

In der Kronen Zeitung wird ein Artikel mit abfälligen Inhalten zum Reisebericht der Autorinnen am 8. März 2017 herausgebracht. Daraufhin beginnt eine Hetzkampagne gegen Sargnagel, Haider und Hofer. Darauffolgend veröffentlicht Standard einen zusammenfassenden Artikel über das ganze Geschehen am 10. März 2017. Die Kommentare zu diesem Artikel werden für dieses Forschungsvorhaben herangezogen. 

 

 


 

 

  1. Fragestellung

 

Um die allgemeinen Einflüsse auf die Diskussion und die Zusammenhänge in der Diskussion bezüglich der Meinungen der LeserInnen bestmöglich analysieren zu können, wurde folgende Forschungsfrage formuliert:

  • Wie stellen die Leser_innen ihre Meinungen über den Artikel in der Kronen-Zeitung im Standard-Forum dar?

Zu dieser Hauptfrage wurden unterstützende Unterfragen gebildet. Diese lauten:

  • Ist ein Diskurs in den Kommentaren zu erkennen?
  • Wie entwickelt er sich?

 

Zu Beginn des Projekts werden das Literaturkonzept, der Zeitplan und das Konzept für Datenmanagement gemeinsam in der Gruppe besprochen und erstellt. Das Publikationskonzept wird nach der Analyse ausgearbeitet und vorgestellt. 

Das Projekt endet mit der Erstellung der Abschlussdokumentation, welche auch Reflexionen bezüglich des Zeitplans und des Wechselspiels von wissenschaftlichen Inhalten und Projektmanagement beinhaltet. 

 


 

 

  1. Literaturkonzept

 

Die Literatursuche wird von Emi wöchentlich ab Anfang Mai durchgeführt. 

Bei einem Treffen hat sich die Projektgruppe auf folgende Schlagwörter für Zeitungen, Zeitschriften und u:search geeinigt: Sargnagel, Reisebericht Sargnagel, Haider und Hofer, Kritik an Zeitungsartikel, Reisebericht-Kritiken. Die wissenschaftliche Suche wird auf u:Search, Web of Science und Datenbanken mit den Schlagworten Diskursanalyse, Online-Forum, Diskussionsforum, Discourse Analysis und Online-Presence erfolgen. Falls auf diesen Plattformen nichts gefunden werden kann, wird die Suche auf die gängigen Suchmaschinen, wie google, erweitert.

Übereinkunft hat die Gruppe auch bei der Wahl des Literaturverwaltungsprogrammes gefunden. Mit Zotero werden die gefundenen Artikel, Bücher etc. verwaltet. Zusätzlich zu Zotero wird eine Tabelle „Literaturdaten“ geführt, darin sollen die Daten, wie Datum, der Suchpfad und der Speicherort angeführt werden. Die Bearbeitenden der Tabelle müssen zu jedem Eintrag auch ihre Initialen einfügen und per Mail an alle Gruppenmitglieder senden. Die gefundene Literatur wird digitalisiert, d.h. gescannt, und an alle Gruppenmitglieder per Mail durch Literaturreports übermittelt. Im Zuge der wöchentlichen Treffen wird auch bestimmt, welches Gruppenmitglied das Exzerpt zur aktuell gefundenen Literatur verfasst. Außerdem wird die Literatur nach dem Versenden mittels Zotero in die Literaturdatenbank aufgenommen und mit Stichpunkten ergänzt. Danach werden die Artikel ausgedruckt und in die Mappe für die Literatur abgelegt. Die digitale Sicherung der Literatur wird im passwortgeschützten Ordner unter „Literatur“ erfolgen. In diesem Ordner werden weitere Ordner je nach Schlagworte zu finden sein. 

Monatlich wird ein umfassender Report erstellt, in welcher die Liste aus der Literaturdatenbank allen Gruppenmitgliedern übermittelt wird. Die wichtigsten Publikationen werden in dieser Liste hervorgehoben, um so ein Überblick zu geben. Am Ende jedes Monats wird dieser Report bei einem Gruppentreffen besprochen, die Meinung der Gruppenmitglieder eingeholt und die Literatur eingegrenzt. 

Beim jedem Treffen werden die Entscheidungen der Gruppe bezüglich der Literatur detailliert dokumentiert und die Aufgaben bis zum nächsten Treffen besprochen und aufgeteilt. Dieses Gruppenprotokoll wird dann an alle Gruppenmitglieder gesendet. 
 

  1. Konzept – Datenmanagement 

 

Zum Verwalten der Daten wird ein Datenmanager ernannt, der alle Daten auf einer Festplatte sicher abspeichert. Auf dieser Festplatte befinden sich nur Dateien des Projekts. Alle Daten, Bearbeitungsschritte, E-Mails, Memos, Dokumente, Monografien, Artikel und Reports werden getrennt in den dafür bestimmten Ordnern gespeichert. Zur sicheren Dokumentation werden in jedem Ordner Tabellen geführt. In diesen Tabellen werden die Initialen des Bearbeiters, die Tätigkeit selbst, Datum und Uhrzeit angeführt. 

Die originalen Daten werden im ersten Schritt aus dem Forum kopiert und in einem Word-Dokument tabellarisch zusammengetragen. Die originale Version dieses Dokuments wird auf der Festplatte in einem eigenen Ordner sicher bewahrt. 

Damit jedes Mitglied stets Zugriff auf die aktuellste Version des Dokuments hat, wird die Datei in Google-Drive während des Prozesses bearbeitet. Zugang zu diesem Dokument haben nur Mitglieder des Forschungsteams, da es nur über deren E-Mail-Adressen zugänglich ist. Auch datenrechtlich gibt es keine Bedenken, da es sich um öffentlich lesbare Online-Kommentare handelt. Die Tabelle wird auch eine Spalte zu Anmerkungen zur Auswertung bei der Diskursanalyse enthalten. Um aber die Möglichkeit eines eventuellen Verlusts des Dokuments zu minimieren, ist jedes Teammitglied dazu verpflichtet, nach dem Editieren des Dokuments eine aktuelle Kopie in einen Backup-Ordner auf dem eigenen Rechner zu speichern und dem Datenmanager per Mail zu senden. Der Datenmanager verwaltet alle eingehenden Dokumente, beschriftet sie mit den Initialen und dem Datum, speichert alle Dokumente in einer externen Festplatte ab und bewahrt dieses Speichermedium in einer Kiste mit allen gedruckten Projektunterlagen sicher auf. 

Auf gleiche Art und Weise soll auch beim Auswertungsprozess mit den Daten bzw. Dokumenten vorgegangen werden. 

Ergebnisse der Diskursanalyse werden bei einem gemeinsamen Treffen zusammengetragen, abgeglichen und daraufhin in einem gemeinsamen Dokument zusammengeführt und auf der externen Festplatte gespeichert. Dieses Dokument soll sowohl online abrufbar, als auch auf Hard-Drives gespeichert sein. 

Selbiges gilt für das Verfassen des Endberichts. Die Mitglieder des Teams werden die jeweils verfassten Teile in einem gemeinsamen Dokument zusammenfassen, welches ebenfalls online verfügbar ist. Trotzdem sind die Mitglieder dazu verpflichtet beim Bearbeiten des Dokuments Backups zu erstellen und an den Datenmanager zu senden, um einen etwaigen Verlust des Dokuments zu verhindern und gleichzeitig auch Bearbeitungsschritte dokumentieren zu können.

Nach dem Abschluss des Projekts werden alle Dateien nochmal auf einer externen Festplatte des Datenmanagers gespeichert und verwahrt. Die Online - Dokumente werden gelöscht.

 


 

 

  1. Publikationskonzept

 

Da unser Forschungsvorhaben eher ein begrenztes Projekt ist, fehlt es an zeitlichen und finanziellen Ressourcen ein Sammelband bzw. eine Monographie über die Forschungsergebnisse zu verfassen. Aus den Ergebnissen dieser Forschung werden drei Artikel in unterschiedlichen soziologischen Peer – Reviewed – Journals veröffentlicht. 

 

 

  1. Artikel 1

Der erste Artikel wird in Media Culture & Society publiziert. Dieses Journal hat ein Impact Factor von 1,128 und ist im zweiten Quartil gerankt. Die Leserschaft dieses Journals zeichnet sich durch internationales wissenschaftliches Publikum aus, das den Bezug zwischen politischen, ökonomischen, kulturellen und historischen Kontexten und den neuen Medien, insbesondere neue Kommunikationstechnologien fokussiert, sucht. Die Publikationen beinhalten Forschungen, Diskussionen, Kritiken und Innovationen zu Theorien und Methoden. (vgl. http://journals.sagepub.com)

Aus den Diskurssträngen der Analyse geht hervor, dass die Schlagzeile die Kommentierenden in ihrer schriftlichen Ausdrucksweise beeinflusst. Zur Analyse und zum Vergleich der Diskursfragmente werden auch die Kommentare zum Krone-Zeitung-Artikel herangezogen. Die Ergebnisse stützen sich auch auf internationale Forschungen anderer Online-Foren, weshalb die Tragweite der Ergebnisse erweitert werden kann, um ein internationales Publikum anzusprechen. 

Der Publikationstitel ist Die Schlagzeile als rahmenbildendes Element des Diskurses. Die Forschungsfrage, die im Artikel beantwortet wird, ist: Welchen Einfluss hat die Schlagzeile auf die LeserInnen-Kommentare? Die Unterfrage hierzu lautet: Werden die Deutungsmuster der Schlagzeile in den Diskurs übernommen?

Diese Zeitschrift verbindet die Gesellschaft mit den neuen Medien und da die Schlagzeile eine maßgebende Rolle für gesellschaftliche Diskussionen spielt, wird sie für einen Artikel gewählt.

 

  1. Artikel 2

Der zweite Artikel wird in Qualitative Research, einem Q1-Journal, mit einem Impact Factor von 2,012 veröffentlicht. Dieses Journal setzt seinen Fokus auf methodologische Diversität und Multidisziplinarität in qualitativer Forschung. (vgl. http://journals.sagepub.com/home/qrj

Die Diskursanalyse wird zur Erforschung von Diskursen in Zeitschriften, Printmedien, Filmen etc. herangezogen, um Einflüsse, Entwicklungen und Regelmäßigkeiten etc. darzustellen. Meist werden Texte zu einem bestimmten Thema gesammelt und diese erforscht.

In diesem Forschungsvorhaben werden alle Kommentare als Diskursfragmente festgehalten. Die Bestimmung des Diskursstranges, der Diskursposition und das Aufbereiten des Materials für die anschließende Analyse der Kommentare können die Untersuchung erschweren. Eine allgemeine Reflexion zur Analyse der Kommentare in den Online-Foren kann mit unterstützender Literatur von internationalem Belang sein. 

Der Titel dieses Artikels ist deshalb Reflexion über die Anwendung der Methode Diskursanalyse in Online - Foren. Die hier zugrunde liegende Forschungsfrage ist: Welche Einflüsse sind bei der Festlegung der Diskurseinheiten und –Position zu beachten? Hilfreiche Fragen sind: Wie bereinigt man sinnvoll? Was ist im Online - Kontext zu beachten? Wie repräsentativ sind Online - Diskurse? Was muss bei der Aufbereitung des Materials beachtet werden?

Da diese Zeitschrift viele Reflexionen über die Anwendung von qualitativen Methoden veröffentlicht, wird sie als zweites Journal im Publikationskonzept angeführt. 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Artikel 3

Im dritten Peer Reviewed-Journal, Discourse & Society, wird auch der dritte  wissenschaftliche Artikel erscheinen. Dieses Journal ist ein Q2-Journal mit einem Impact Factor von 1,029 und ist auf die Diskursanalyse und den Sozialwissenschaften fokussiert. Theorieformationen und Theorieanalysen in Bezug auf die Struktur des Textes, des Sprachgebrauchs, der verbalen Interaktion  und der sozialen, politischen und kulturellen Mikro- und Makrostrukturen stehen im Vordergrund. (vgl. http://journals.sagepub.com/home/das). 

Im Zuge der Analyse haben sich Grenzen in den Online-Diskussionen herauskristallisiert. Diese Grenzen können in bestimmten Formen wegweisend für die weitere Diskussion sein. Da dieses Ergebnis auch in anderen wissenschaftlichen Studien hervortritt, wird dies zum Anlass genommen, um einen eigenen Artikel über die Grenzen in Online-Foren zu verfassen. 

Dieser Artikel trägt die Überschrift Grenzen der Diskussionen in Online – Foren. Die Forschungsfrage lautet: Welche Grenzen gelten in jedem Forum und wie werden die Diskussionen durch diese beeinflusst? Unterfragen, die in diesem Artikel Antwort finden, sind: Wie hängen Diskursgrenze und Blattlinie zusammen? Wie werden Grenzüberschreitende sanktioniert?

Diese Zeitschrift ist auf die Diskursanalyse spezialisiert, deshalb wird sie auch für die dritte Publikation gewählt. 

 


 

 

  1. Zeitplan und Reflexion der Zeitpläne

 

 

  1. Zeitplan

 


Am Anfang des Projekts wird ein Zeitplan erstellt. Der Projektgruppe stehen 320 Arbeitsstunden zur Verfügung, die in vier Blöcke aufgeteilt werden. Der erste Block umfasst 20 Stunden für die Themenfindung. Der zweite und der vierte Block werden für die Analyse bzw. für die schriftliche Arbeit mit je 100 Stunden eingeteilt. Den dritten Block teilt die Projektgruppe für die Präsentation ein. Zur besseren Darstellung wird die ganze Einteilung, wie folgt, veranschaulicht:

 

Am Ende des Projektes stellt die Projektgruppe fest, dass es Abweichungen gegeben hat. Die ausführliche Reflexion zur Zeiteinteilung wird im nächsten Unterpunkt erläutert. 


 

 

 

  1. Reflexion der Zeitpläne

 

Die obige Darstellung ist am Anfang des Projekts zusammengestellt worden. Die Zeiteinteilung ist, wie auf der Time-Sheet angeführt, zwar für den Anfang sehr gut eingehalten worden, doch die Zeit für die Analyse, die Abschlussdokumentation und die Publikation sind von der Projektgruppe unterschätzt worden. Dementsprechend gab es gegen Ende des Projektes kleine Abweichungen. Diese sind im Zuge der Analyse, des Verfassens der Abschlussdokumentation und der Vorbereitung der Publikationen entstanden. Hierzu sind die Arbeitszeiten aus der Puffer-Zeit entnommen worden. 

Die Aufteilung der Tätigkeit auf die Personen und die getrennte Zeitaufstellung haben die Auswertung und die Dokumentation ermöglicht. Wenn die einzelnen Projektschritte in der Gruppe gemeinsam durchgeführt worden wären, hätte die angegebene Zeit nicht ausgereicht. 

Eine bessere Zeitplanung wäre durch das Kanban-Board bzw. durch Scrum vermutlich möglich. Die Projektgruppe hätte die Zeit besser nutzen können und die Kommunikation in der Projektgruppe wäre erleichtert worden. Einen Sprint hat die Projektgruppe nur für 4 Wochen erfolgreich erstellt, aber nicht, wie geplant, für das ganze Projekt ausgearbeitet. In Folge hat die Projektgruppe weder ein Progress Report erstellt, noch eine Reflexion über den Fortschritt verfasst. Dies hat dazu geführt, dass die Aufgaben aufgeschoben und kurzfristig vor den Deadlines erledigt worden sind. 

Die Zeit für die Publikationen ist in dieser Zeiterfassung nicht zur Gänze inbegriffen. Für das nächste Projekt wird sich die Projektgruppe vorab überlegen, recherchieren und entscheiden, wo und wie veröffentlicht werden kann bzw. wird. Da dieses Forschungsprojekt auf vier Monate beschränkt gewesen ist, kann die erforderliche Zeit für die Publikationen nicht angeführt werden. Ein Projekt mit diesem Publikationskonzept hätte vermutlich eine realistische Laufzeit von mindestens 2 Jahren. 

 


 

 

  1. Reflexion des Wechselspiels von wissenschaftlichen Inhalten und Projektmanagement

 

Wie die Publikationsform die wissenschaftlichen Projekte beeinflusst, ist der Projektgruppe im Zuge des Verfassens des Publikationskonzepts aufgefallen. Da die Inhalte der Veröffentlichungen in erster Linie von der Zeitschrift abhängen und in weiterer Folge von den Ressourcen, die zur Verfügung stehen, werden Forschungsinhalte dementsprechend eingeschränkt. Wenn die Forschung  qualitativ ausgelegt werden soll, sind Forschende auch gezwungen die Offenheit niederzulegen. Denn die Publikationsform und der Publikationsinhalt müssen schon am Anfang des Projektes durchdacht werden.

Während der Recherche für die Publikationen haben die Forschenden in Erkenntnis gebracht, dass die Ergebnisse dieses Projekts nicht international präsentiert werden können. Aus den Ergebnissen haben sie zum Teil neue Analysen mit neuen Fragestellungen geplant, um Anschlüsse an die aktuellen Diskussionen finden zu können. So sind die gegenwärtigen Veröffentlichungen anderer Forschungen maßgebend für die Publikationsstrategie dieser Projektgruppe gewesen. Erst nach Festlegung der Forschungsstrategie haben sie neue Analysen durchdacht, verallgemeinert und das Publikationskonzept erstellt.  

 

Die Förderungen der wissenschaftlichen Projekte scheinen ebenfalls für die Publikationsform bestimmend zu sein. Wenn Sammelbände oder Monographien nicht durch Ressourcen abgedeckt sind, müssen Ergebnisse in wissenschaftlichen Journals veröffentlicht werden, um mehr LeserInnen erreichen zu können. Abschlussberichte alleine finden nur in kleinen Kreisen Anklang. Die Herausforderung anzunehmen und Manuskripte bei Journals einzureichen, bedarf ein erfahrenes Forschungsteam, das schon bei den ersten Ideen an die Publikationen denkt und auch die notwendige zeitliche und finanzielle Ressource vorplant. Von der Einreichung des Manuskripts bis zur Veröffentlichung des Artikels können 9 Monate bis 3,5 Jahre vergehen. Diese Zeitspanne muss berücksichtigt werden. Außerdem spielen auch die aktuellen Themen in den Journals eine wichtige Rolle.  

Die Wissenschaft scheint in einem abgekapselten Kreis von WissenschaftlerInnen, Journals, Konferenzen zu gedeihen. So erweckt die Wissenschaft den Anschein, dass sie neue Ideen bzw. neue Forschungsinhalte erst dann wissenschaftlich interessant einstuft, wenn sie der aktuellen Debatte angepasst sind. Daraus könnte der Schluss gezogen werden, dass die Wissenschaft weder kritikfähig, noch frei ist. 

 

 

 

 

 


 

 

  1. Literaturverzeichnis

 

http://journals.sagepub.com/home/mcs

Zugriff am 11.07.2017 um 21:02 Uhr

 

http://journals.sagepub.com/home/qrj

Zugriff am 11.07.2017 um 21:43 Uhr

 

http://journals.sagepub.com/home/das

Zugriff am 13.07.2017  um 22:12 Uhr

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mündliche Prüfungen

Danke www.studis-online.de!

Verkaufe deinen Prüfern eine Rolex!

Mündliche Prüfungen im Studium

PBXStudio - stock.adobe.com

21.03.2023

 

 

 

Die mündliche Prüfung steht an? Kein Grund nervös zu werden! Mit der richtigen Vorbereitung auf die Inhalte aber auch auf das Setting der Prüfung klappt das. Sabine Grotehusmann schlägt vor, sich die Begegnung als Verkaufsgespräch vorzustellen. Wie dieses Rollenspiel klappen soll, liest du hier.

Inhalt

Inhaltliche und mentale Vorbereitung

Informationen einholen

Prüfungsinhalt: Antworten antizipieren

Prüfungsgespräch

Der Dreischritt als Antwortstruktur

Aktives Prüfungsverhalten

Blackout?

Wenn die Prüfungskommission reglos bleibt...

 


 


 

 

Auf die inhaltliche und mentale Vorbereitung kommt es an!

Der Termin einer mündlichen Prüfung nähert sich – und das flaue Gefühl im Magen wird mit jedem Tag immer größer? Kein Problem, wenn du dich darauf vorbereitest: Um auf die Fragen in der Prüfung antworten zu können, ist ausreichend Lernen unabdingbar – Tipps hierzu findest du in unserer großen Artikelreihe Lerntipps.

Daneben ist es ebenfalls hilfreich, wenn du dich vorab mental mit dem Setting der Prüfung auseinandersetzt. Eine mündliche Prüfung kann für manche durch den direkten Kontakt mit den DozentInnen eine sehr herausfordernde Situation darstellen, während andere mit schriftlichen Klausuren auf Kriegsfuß stehen. Je nach dem, welcher Prüfungstyp du bist, gilt es einen individuellen Umgang heraus zu arbeiten. Die Prüfungscoachin Sabine Grotehusmann schlägt vor, sich die Begegnung als Verkaufsgespräch vorzustellen.

Eine mündliche Prüfung ist ein Verkaufsgespräch. Die Ware, die angeboten wird, ist das Prüfungswissen. Es geht folglich darum, das eigene Wissen möglichst überzeugend darzustellen. Die Prüfer sollen den Eindruck bekommen, dass die Ware solide ist und von hoher Qualität. Wenn sie das Wissen entgegennehmen, sollten sie ein gutes Gefühl haben, wie beim Einkauf eines Qualitätsproduktes.

Kleinere Mängel gilt es bei einer Prüfung – wie bei einem Verkaufsgespräch – zu übergehen. Kein Verkäufer wird von sich aus auf die Schwachstellen seines Produktes hinweisen!

Leichter fällt die mündliche Prüfung, wenn man sie als ein Rollenspiel versteht. Der Prüfling übernimmt dabei die Rolle des Verkäufers, selbst wenn er kein Verkäufertyp ist. Der erste Schritt des Rollenspiels ist die Vorbereitung. Es gilt, sich über die Rahmenbedingungen zu informieren.

 

sabine-grotehusmann (Köln) arbeitet als Autorin, Studienrätin und Trainerin mit den Schwerpunkten: Lernen und Kreativität.
www.derpruefungserfolg.de

Informationen zur Prüfung und ihrem Ablauf einholen

Um dich gut vorzubereiten, hole mithilfe der folgenden Checkliste zunächst möglichst viele prüfungsrelevanten Informationen ein.

Allgemeines zur Prüfung

Prüfungsort, -raum (falls online: Plattform und Zugangsdaten)

Prüfungsbeginn (Wann muss ich spätestens von zuhause losgehen?)

Prüfungsdauer

Zeitvorgabe für die einzelnen Prüfungsteile und deren Gewichtung

Vorbereitungszeit

Erlaubte Hilfsmittel (Gesetzestexte, Wörterbuch, Taschenrechner, Stifte…)

Anzahl der Prüfer, davon frageberechtigte Personen

Die Wellenlänge Deiner Prüfer

Spezialgebiete und Lieblingsthemen der Prüfer

Gibt es einen (ungeschriebenen) Dresscode?

Haben die Prüfer Humor?

Der Prüfungsverlauf

Nimm vorher als Gast an anderen Prüfungen teil (Das ist oft erlaubt, jedoch vielen Studierenden unbekannt).

Wird ein Kurzvortrag gewünscht?

Ist die Prüfung als Gespräch angelegt?

Wird mehr Detail- oder Überblickswissen abgefragt?

Welche Fragen wurden ehemaligen Prüflingen gestellt? (Besorge dir Prüfungsprotokolle oder nehme Kontakt mit ehemaligen (erfolgreichen) Prüflingen auf.)

Der Prüfungsinhalt: Antworten antizipieren

Der wichtigste Punkt ist natürlich die inhaltliche Vorbereitung. Die geht am leichtesten, wenn man weiß, wonach gefragt wird. Versuche, die Antworten zu antizipieren. Auch wenn du die genauen Fragen nicht kennst, kannst du die Antworten gut vorbereiten. Der gute Verkäufer kennt auch nicht die Fragen seiner Kunden. Er kennt jedoch alle Eigenschaften und Vorzüge seines Produktes. Er weiß genau, was er dem Kunden erzählen wird!

Kenne die wichtigsten Teilbereiche deiner Fachgebiete!

Verinnerliche die dazugehörigen Schlüsselbegriffe und Fachvokabeln!

Beherrsche die Namen der wichtigsten VertreterInnen des Fachgebietes! (Bei ausländischen Namen vergewissere dich vorher, wie man sie ausspricht. Das verleiht dir Souveränität und Sicherheit).

Sammle gute Beispiele! (Ein gutes Beispiel zeichnet sich dadurch aus, dass es zu 100% auf den dargestellten Sachverhalt passt. Gute Beispiele sind einfach und klar. Standardbeispiele aus Lehrbüchern eignen sich meistens sehr gut. Übernehme sie und versuche nicht, dir kreative Beispiele auszudenken. Deine Kreativität kannst du zum Beispiel bei der Bewertung von Theorien einsetzen. Prüfer knüpfen an Beispiele übrigens gern weitere Fragen. Sollte dein Beispiel nicht genau passen, könnten sie dich auf dem falschen Fuß erwischen!)

Überlege dir, wo es Verknüpfungspunkte zwischen den einzelnen Teilbereichen gibt!

Verdeutliche dir die Gemeinsamkeiten und Unterschiede verschiedener Theorien!

Wo liegen Schwachstellen bei den Theorien? Wie ist deine eigene Position?

 

Das Prüfungsgespräch:
Verkaufe deinen Prüfern eine Rolex

andreas - Fotolia.com (stock.adobe.com)

Verkaufe das richtige Modell ;)

Versuche die Kommission von deinem Wissen zu begeistern. Je nachdem, welche Note du anstrebst, verkaufe deinen Prüfern eine Rolex – oder halt 'ne Swatch ... 😅. Gerade wenn du kein geborener Verkäufer bist, mache dir bewusst, dass du nicht deine Person verkaufen willst, sondern dein Wissen. In vielen Ratgebern steht, dass es in der mündlichen Prüfung um Selbstdarstellung geht. Das ist nicht richtig. Es geht nicht um die Darstellung deiner Persönlichkeit, sondern um die überzeugende Darstellung eines Themengebietes.

Das Prüfungsgespräch entwickelt sich in der Regel zum Großteil aus dem, was du sagst. Deine Antworten inspirieren die Prüfer zur nächsten Frage. Aus diesem Grund lohnt es sich, das Verhalten in der Prüfung vorher zu trainieren. Das kannst du praktisch in einer Prüfungssimulation oder mental tun. Trainiere ein aktives Verhalten!

Übernehme als Prüfling eine aktive Rolle! Dazu gehört, das eigene Wissen anzubieten. Damit ist gemeint, dass du auf eine Frage nicht nur knapp antwortest, sondern dein weiteres Wissen mitlieferst. Hier zwei Beispiele einer Prüfung zum Thema Kommunikation:

Negativbeispiel
Prüfer: Wie würden Sie diese Aussage einstufen? Eine Frau steht mit ihrem Auto an der Ampel. Es wird grün. Ihr Mann sagt: „Die Ampel ist grün.“
Prüfling: Der Mann appelliert an die Frau loszufahren.

Die Antwort ist zwar richtig, doch versäumt es der Prüfling, sein geballtes Wissen zu präsentieren. Außerdem gibt er die Zügel wieder aus der Hand und versucht nicht, das Gespräch zu lenken.

Positivbeispiel
Prüfling: „Nach dem Vier-Seiten-Modell (= Schlüsselbegriff) von Schulz von Thun (= wichtiger Vertreter) steht hier für mich die Appellseite (= Fachvokabel) im Vordergrund.
Der Mann fordert seine Frau auf, loszufahren. Die anderen drei Seiten einer Nachricht sind die Beziehungsseite, der Sachinhalt und die Selbstoffenbarung“ (Aufzählung weiterer Fachvokabeln als Angebot zu weiterführender Frage und zum Zeigen des komprimierten Fachwissens).

Der Dreischritt als Antwortstruktur

Es gibt keine allgemeingültige Regel für Prüfungsantworten. Zum Trainieren eines aktiven Prüfungsverhaltens hat sich jedoch der Dreischritt als hilfreich erwiesen.

Schritt: Ordne die gestellte Frage zunächst allgemein ein. Nenne das übergeordnete Gebiet, zu dem die Frage gehört. Verwende dazu einen Schlüsselbegriff.

Zähle als nächstes die wichtigsten Punkte auf, die die Frage beantworten. In der Regel werden hier Fachvokabeln erforderlich.

Gib zuletzt ein gutes Beispiel, das den Sachverhalt der Frage erhellt.

In der Prüfung kannst du nach jedem Punkt unterbrochen werden. Deshalb dient der Dreischritt als eine gute Richtlinie. Klammere dich jedoch nicht daran fest, denn es wird auch deine Flexibilität geprüft. Verlasse deine Linie, sobald deine Prüfer das Gespräch in eine andere Richtung lenken.

Aktives Prüfungsverhalten

Biete Dein Wissen an. Komprimiere es in Aufzählungen. Es geht darum, in kurzer Zeit einen kompetenten Eindruck zu hinterlassen.

Leite zu anderen Fragen über: „In dem Zusammenhang stellt sich auch die Frage nach …“.

Sage das Wichtigste zuerst. Deine Prüfer können dich jederzeit unterbrechen.

Gib anschauliche Beispiele, besonders zu theoretischen Ausführungen. Daran erkennt die Kommission, dass du verstehst, wovon du redest.

Stell dich auf Gedankensprünge der Prüfer ein. Nur so kann die Kommission sehen, ob du die Zusammenhänge verstanden hast.

Verwende Fachvokabeln.

Nenne von dir aus nur die Schlüsselwörter und Fachvokabeln, die du auch erklären kannst. Es ist möglich, dass der Prüfer an einer Stelle nachhakt.

Sende positive Körpersignale. Sieh dem Prüfer in die Augen. Sitze aufrecht, nach vorne gelehnt und lächle, falls es sich anbietet. (Vermeide es, auf die Uhr zu schauen. Das könnte deine Prüfer zu weiteren Fragen provozieren.)

Schreckgespenst Blackout

Die Angst vor einem Blackout in der mündlichen Prüfung ist weit verbreitet. Falls es eintritt, geschieht dies meistens in den ersten fünf Minuten. Manchmal wird es gerade durch eine gut gemeinte Einstiegsfrage ausgelöst.

Viele Prüfer stellen als erstes eine sehr allgemeine Frage, damit der Prüfling sich gut in die Situation einfindet. Gerade damit rechnen die wenigsten. Fragen wie: Was haben Sie als letztes gelernt? Erzählen Sie uns etwas über die Epoche der Romantik! oder ähnlich offene Fragen verwirren manchen Prüfling. Stelle dich auf eine derartige Eröffnung ein.

mooshny - Fotolia.com (stock.adobe.com)

Artikeltipp: Blackout bei Prüfungen

Viele Studierende erleben bei Prüfungen große Anspannung – erst recht bei letzten Versuchen, den sogenannten Totprüfungen. Bei Einigen ist der Druck so stark, dass plötzlich ein Blackout eintritt und alles Wissen wie weggeblasen scheint. Lies hier, was du dagegen machen kannst. weiter

Wenn die Prüfungskommission reglos bleibt: Wie läuft die Prüfung gerade?

Einstieg mißglückt? Unser Tipp aus der Redaktion:
Die Prüfung wird ausgerechnet mit einem für dich unbeliebten Thema eingeleitet, von welchem du fast nichts weißt. Sowas kann passieren. Eine vorzeitige Kapitulation ist jetzt aber nicht angeraten: Immerhin werden in der Regel in einer Prüfung mehrere Themen abgehandelt – und wer bei Frage 1 schon aufgibt, verschenkt den sämtlichen Rest.
Allgemeine Tipps hier zu geben ist schwer, da auch der Stil der PrüferInnen mit einbezogen werden muss und recht fach-disziplinär geprägt ist. Hier musst du entscheiden, ob du durch das Einwerfen von Stichpunkten verwandter Gebiete den Prüfungsverlauf auf ein für sich sicheres Terrain zu lenken versuchst.
Aber bedenke: Hier liegt die Unsicherheit drin, dass darauf die PrüferInnen nicht eingehen (möchten).
Oder du fragst direkt an, ob ihr dieses Thema nach hinten verschiebt und mit einem anderen Thema startet, damit du zuerst in den Redefluss kommst, der für die Prüfungssituation ziemlich wichtig ist. Somit verschenkst du keine wertvolle Zeit mit einem unsicheren Gestammel – sondern zeigst, dass du viel im Kopf hast!

Laut Prüfungsordnung ist es den Prüfern in der Regel nicht gestattet zu zeigen, ob das Gesagte richtig oder falsch ist. Es kann durchaus vorkommen, dass weder verbal noch mit einem Lächeln oder Kopfnicken auf deine Antworten reagiert wird. Lass dich davon nicht beeinflussen. Es gibt andere Zeichen, an denen du ablesen kannst, wie die Prüfung gerade läuft.

Wenn du Theorien bewerten sollst, also keine Wiedergabe oder Anwendung von Wissen mehr gefragt wird, bist du bei der Problematisierung angekommen. Das ist eindeutig ein gutes Zeichen, denn sie entspricht der höchsten Anforderungsstufe.

Solltest du kein gelerntes Wissen wiedergeben können, werden die Prüfer sehr lange bei dieser ersten Stufe verweilen. Sie werden versuchen, irgendetwas zu finden, was du weißt. Das ist kein gutes Zeichen.

Ein weiteres Signal sind die sogenannten „Einhilfen“. Der Prüfer macht eine Einhilfe, wenn er dir mit einer Frage bei der Beantwortung der vorigen hilft. Je weniger Einhilfen dir gegeben werden, desto besser ist in der Regel das Prüfungsergebnis.

Was auch immer passiert – viel Erfolg bei deiner mündlichen Prüfung!

Zum Weiterlesen auf Studis Online

Buchtipp (*Werbung*)

Buchtipps sind redaktionell ausgewählt. Wir erhalten eine kleine Provision, wenn über den Link auf Amazon eingekauft wird.

 

Der Prüfungserfolg – Die optimale Prüfungsvorbereitung für jeden Lerntyp
Sabine Grotehusmann
Gebraucht oder als elektronische Version erhältlich. Via Amazon.de

 

Quelle:
 https://www.studis-online.de/Studieren/Lernen/muendliche_pruefung.php

Ufind

https://ufind.univie.ac.at/de/vvz_sub.html?semester=2023W&path=302594

 

2023W

Besondere Lehrangebote

0.01 Individuelle Studien

0.02 Interdisziplinäre Studien

0.03 Fächerübergreifende Studienangebote

0.04 Erweiterungscurricula

0.05 univie: summer/winter schools

0.06 Doktorand*innenzentrum

0.07 Studienberechtigungsprüfung

0.08 Postgraduate Center - Universitätslehrgänge

0.09 Postgraduate Center - Zertifikatskurse

Studienprogrammleitung 1 - Katholische Theologie

1.01 Bachelor Religionspädagogik (Schwerpunkt: Katholisch Theologische Bildung) (195 [7] - Version 2017)

1.02 Bachelor Religionspädagogik (Schwerpunkt: Katholische Religionspädagogik) (195 [7] - Version 2017)

1.03 Bachelor Religionspädagogik (Schwerpunkt: Religionswissenschaftliche Bildung) (195 [7] - Version 2017)

1.04 Bachelor Religionspädagogik (Schwerpunkt: Orthodoxe Religionspädagogik) (195 [7] - Version 2017)

1.05 Bachelor Lehramt UF Katholische Religion (193 055, 198 418)

1.06 Diplom Katholische Fachtheologie (011 [3] - Version 2015)

1.07 Master Theologische Spezialisierung (795 [2] - Version 2015)

1.08 Master Religionspädagogik (Schwerpunkt: Katholische Religionspädagogik) (796 [4] - Version 2017)

1.09 Master Religionspädagogik (Schwerpunkt: Orthodoxe Religionspädagogik) (796 [4] - Version 2017)

1.10 Master Religionswissenschaft (800)

1.11 Master Lehramt UF Katholische Religion (196 055, 199 518)

1.12 Erweiterungscurriculum Grundlagen und Methoden der Religionswissenschaft (011 [2] - Version 2015)

1.13 Erweiterungscurriculum Hauptthemen der Religionsgeschichte (012)

1.14 Erweiterungscurriculum Ethik und Recht in der Medizin (010)

1.15 Erweiterungscurriculum Kommunikations- und Medienethik (110)

Studienprogrammleitung 2 - Evangelische Theologie

2.01 Bachelor Evangelische Theologie (190 [3] - Version 2014)

2.02 Bachelor Religionspädagogik (Schwerpunkt: Evangelische Religionspädagogik) (195 [7] - Version 2017)

2.03 Bachelor Lehramt UF Evangelische Religion (408)

2.04 Master Evangelische Fachtheologie (790 [2] - Version 2014)

2.05 Master Religionspädagogik (Schwerpunkt: Evangelische Religionspädagogik) (796 [4] - Version 2017)

2.06 Master Lehramt UF Evangelische Religion (508)

2.07 Individuelles Masterstudium Evangelisch-Theologische Studien (800 [2])

2.08 Erweiterungscurriculum Die Bibel: Buch, Geschichte, Auslegung (015)

2.09 Erweiterungscurriculum Christentum in der pluralen Gesellschaft (016)

2.10 Blocklehrveranstaltungen der SPL 2 + 37

2.11 Lehrveranstaltungen zur Vorbereitung auf Ergänzungsprüfungen

2.12 Lehrveranstaltungen anderer Fächer

Studienprogrammleitung 3 - Rechtswissenschaften

3.01 Diplom Rechtswissenschaften (101 [4] - Version 2017)

3.02 Bachelor Internationale Rechtswissenschaften (597)

3.03 Master Internationale Rechtswissenschaften (997)

3.04 Master Wirtschaftsrecht (UL 900)

3.05 Erweiterungscurriculum Einführung in die Rechtswissenschaften (031)

3.06 Erweiterungscurriculum Internationales Recht (032)

3.07 Erweiterungscurriculum Öffentliches Recht - Rechtsstaat, Demokratie und Verwaltung (033)

3.08 Erweiterungscurriculum Privatrecht - Rechtsgestaltung in Alltag und Unternehmen (034)

3.09 Erweiterungscurriculum Strafrecht und Kriminologie (035)

3.10 Erweiterungscurriculum Recht im historischen, gesellschaftlichen und philosophischen Kontext (036)

3.11 Ergänzungsprüfungen (Nostrifizierung Rechtswissenschaften)

Studienprogrammleitung 4 - Wirtschaftswissenschaften

4.01 Bachelor Volkswirtschaftslehre (513 [3] - Version 2014)

4.02 Bachelor Internationale Betriebswirtschaft (514 [3] - Version 2014)

4.03 Bachelor Betriebswirtschaft (515 [3] - Version 2014)

4.04 Bachelor Statistik (551 [3] - Version 2014)

4.05 Master Applied Economics (913 [3] - Version 2021)

4.06 Master Banking and Finance (974)

4.07 Master Betriebswirtschaft (915 [3] - Version 2016)

4.08 Master Business Analytics (977)

4.09 Master Internationale Betriebswirtschaft (914 [3] - Version 2016)

4.10 Master Research in Economics and Finance (953 [1])

4.11 Magister Statistik (951)

4.12 Erweiterungscurriculum Entrepreneurship (046)

4.13 Erweiterungscurriculum Global Corporate Management (047)

4.14 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Statistik (048)

4.15 Erweiterungscurriculum Statistik: Inferenz und Datenanalyse (049)

4.16 Erweiterungscurriculum Wirtschaftliche Prozesse im sozialen und politischen Kontext (540 [4] - Version 2021)

4.17 Erweiterungscurriculum Methoden und Anwendungen der Volkswirtschaftslehre (541)

4.18 Erweiterungscurriculum Betriebswirtschaftliche Grundlagen (543)

4.19 Erweiterungscurriculum Betriebswirtschaftliche Methoden (544)

4.20 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (542 [2] - Version 2020)

4.21 Erweiterungscurriculum Methoden der Volkswirtschaftslehre (545)

4.22 Erweiterungscurriculum Quantitative Grundlagen der Volkswirtschaftslehre (546)

4.23 Lehrveranstaltungen in der vorlesungsfreien Zeit

Studienprogrammleitung 5 - Informatik und Wirtschaftsinformatik

5.01 Bachelor Informatik (521 [5] - Version 2022)

5.02 Bachelor Wirtschaftsinformatik (526 [3] - Version 2016)

5.03 Bachelor Lehramt UF Digitale Grundbildung und Informatik (193 053 [2], 198 414 [2])

5.04 Master Bioinformatik (875 [1])

5.05 Master Data Science (645 [1])

5.06 Master Informatik (921 [2] - Version 2022)

5.07 Master Medieninformatik (935 [3] - Version 2022)

5.08 Master Wirtschaftsinformatik (926 [2] - Version 2016)

5.09 Master Lehramt UF Informatik (196 053 [1], 199 514 [1])

5.10 Erweiterungscurriculum (EC) Computational Thinking / Informatik (050 [1])

5.11 Bachelor Informatik (521 [4] - Version 2016) - auslaufend

5.12 Bachelor Informatik (521 [4] - Version 2016) - Data Science - auslaufend

5.13 Bachelor Informatik (521 [4] - Version 2016) - Medieninformatik - auslaufend

5.14 Bachelor Informatik (521 [4] - Version 2016) - Medizininformatik - auslaufend

5.15 Bachelor Informatik (521 [4] - Version 2016) - Scientific Computing - auslaufend

5.16 Bachelor Lehramt UF Informatik (193 053 [1], 198 414 [1]) - auslaufend

5.17 Master Informatik (921 [1] - Version 2016) - auslaufend

5.18 Master Informatik (921 [1] - Version 2016) - Data Science - auslaufend

5.19 Master Informatik (921 [1] - Version 2016) - Scientific Computing - auslaufend

5.20 Master Medieninformatik (935 [2] - Version 2016) - auslaufend

5.21 Sonstige Lehrveranstaltungen

Studienprogrammleitung 6 - Ägyptologie, Judaistik, Urgeschichte und Historische Archäologie

6.01 Urgeschichte und Historische Archäologie

6.02 Ägyptologie

6.03 Judaistik

6.04 Numismatik

6.05 Interdisziplinäre Erweiterungscurricula

Studienprogrammleitung 7 - Geschichte

7.01 Bachelor Geschichte (603 [4] - Version 2019)

7.02 Bachelor Lehramt UF Geschichte und Politische Bildung (193 050, 198 411)

7.03 Erweiterungscurriculum Geschichte (071 [3] - Version 2021)

7.04 Erweiterungscurriculum Zeitgeschichte und Medien (072 [1] - Version 2018)

7.05 Erweiterungscurriculum Osteuropäische Geschichte (073 [1] - Version 2021)

7.06 Erweiterungscurriculum Wirtschafts- und Sozialgeschichte (074 [1] - Version 2021)

7.07 Master Lehramt UF Geschichte und Politische Bildung (196 050, 199 511)

7.08 Master Geschichte (803 [3] - Version 2019)

7.09 Master Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaft (804 [4] - Version 2019)

7.10 Master Globalgeschichte & Global Studies (805 [3] - Version 2019)

7.11 Master Interdisziplinäre Osteuropastudien (610 [2] - Version 2019)

7.12 Interdisziplinärer Master Zeitgeschichte und Medien (665 [2] - Version 2019)

Studienprogrammleitung 8 - Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie

8.01 Kunstgeschichte

8.02 Europäische Ethnologie

Studienprogrammleitung 9 - Altertumswissenschaften

9.01 Alte Geschichte und Altertumskunde

9.02 Byzantinistik und Neogräzistik

9.03 Klassische Archäologie

9.04 Klassische Philologie, Mittel- und Neulatein

Studienprogrammleitung 10 - Deutsche Philologie

10.01 Bachelor Deutsche Philologie (617 [2] - Version 2011)

10.02 Bachelor Lehramt UF Deutsch (193 045, 198 406)

10.03 Master Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (814 [2] - Version 2017)

10.04 Master Deutsche Philologie (817)

10.05 Master Austrian Studies - Cultures, Literatures, Languages (Österreichstudien - Kulturen, Literaturen, Sprachen) (818)

10.06 Master Lehramt UF Deutsch (196 045, 199 506)

10.07 Erweiterungscurriculum Deutsche Philologie im Überblick (104)

10.08 Erweiterungscurriculum Deutsche Sprache (105)

10.09 Erweiterungscurriculum Deutschsprachige Literatur (106)

10.10 Erweiterungscurriculum Deutsche Philologie: Wissenschaftliche Praxis (108)

10.11 Erweiterungscurriculum Deutsche Philologie: Theoretische und methodische Grundlagen (109)

10.12 Erweiterungscurriculum Peer-Mentoring in Praxis und Theorie (600)

10.13 Erweiterungscurriculum Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen - Ausbildung von Schreibmentor*innen (107)

10.14 Lehrveranstaltungen mit Genderschwerpunkt

10.15 Fachtutorien

Studienprogrammleitung 11 - Romanistik

11.01 Bachelor Romanistik Französisch (346)

11.02 Bachelor Romanistik Italienisch (349)

11.03 Bachelor Romanistik Spanisch (352)

11.04 Bachelor Romanistik Portugiesisch (357)

11.05 Bachelor Romanistik Rumänisch (354)

11.06 Bachelor Lehramt UF Französisch (198 409 - Version 2017)

11.07 Bachelor Lehramt UF Italienisch (198 417 - Version 2017)

11.08 Bachelor Lehramt UF Spanisch (198 429 - Version 2017)

11.09 Master Romanistik Französisch (149 - Version 2017)

11.10 Master Romanistik Italienisch (149 - Version 2017)

11.11 Master Romanistik Spanisch (149 - Version 2017)

11.12 Master Romanistik Portugiesisch (149 - Version 2017)

11.13 Master Romanistik Rumänisch (149 - Version 2017)

11.14 Master Lehramt UF Französisch (196 048, 199 509 - Version 2015 und 2017)

11.15 Master Lehramt UF Italienisch (196 054, 199 517 - Version 2015 und 2017)

11.16 Master Lehramt UF Spanisch (196 064, 199 529 - Version 2015 und 2017)

11.17 Erweiterungscurriculum Rumänisch: Sprache, Kultur, Geschichte (114)

11.18 Alternative Erweiterungen/Wahlfächer

Studienprogrammleitung 12 - Anglistik

12.01 Bachelor English and American Studies (612)

12.02 Bachelor Lehramt UF Englisch (193 046, 198 407)

12.03 Master English Language and Linguistics (812 [2] - Version 2015)

12.04 Master Anglophone Literatures and Cultures (844 [2] - Version 2020)

12.05 Master Lehramt UF Englisch (196 046, 199 507)

12.06 Erweiterungscurriculum The World of English 1 (124)

12.07 Erweiterungscurriculum The World of English 2 (125)

12.08 Erweiterungscurriculum The World of English 3 (126)

Studienprogrammleitung 13 - Finno-Ugristik, Nederlandistik, Skandinavistik und Vergleichende Literaturwissenschaft

13.01 Finno-Ugristik

13.02 Skandinavistik

13.03 Vergleichende Literaturwissenschaft

13.04 Digital Humanities

Studienprogrammleitung 14 - Orientalistik, Afrikanistik, Indologie und Tibetologie

14.01 Afrikawissenschaften

14.02 Orientalistik

14.03 Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde

14.04 Islamisch-Theologische Studien

Studienprogrammleitung 15 - Ostasienwissenschaften

15.01 Japanologie

15.02 Koreanologie

15.03 Sinologie

15.04 Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens

Studienprogrammleitung 16 - Musikwissenschaft und Sprachwissenschaft

16.01 Musikwissenschaft

16.02 Sprachwissenschaft

Studienprogrammleitung 17 - Theater-, Film- und Medienwissenschaft

17.01 Bachelor Theater-, Film- und Medienwissenschaft (580 [2] - Version 2011)

17.02 Master Theater-, Film- und Medienwissenschaft (583)

17.03 Erweiterungscurriculum Medienästhetik im Alltagseinsatz (171)

Studienprogrammleitung 18 - Philosophie

18.01 Bachelor Philosophie (541 [3] - Version 2017)

18.02 Bachelor Lehramt UF Ethik (439 [1] - Version 2021)

18.03 Bachelor Lehramt UF Psychologie und Philosophie (054 425)

18.04 Master Philosophie (941 [2] - Version 2012)

18.05 Master Philosophy and Economics (642)

18.06 Master Lehramt UF Psychologie und Philosophie (199 525)

18.07 Master Lehramt UF Ethik (196 076, 199 539)

18.08 Master Interdisziplinäre Ethik (641)

18.09 Master Epistemologies of Science and Technology (EST) (944 [3] - Version 2022)

18.10 Interdisziplinärer Master History and Philosophy of Science - HPS (944 [2] - Version 2013) - auslaufend

18.11 Interdisziplinärer Master Joint Degree Programme MEi: CogSci Cognitive Science (013)

18.12 Erweiterungscurriculum Ästhetik und Kulturphilosophie (181)

18.13 Erweiterungscurriculum Ethik (182)

18.14 Erweiterungscurriculum Geschichte der Philosophie (185)

18.15 Erweiterungscurriculum Innovation and Knowledge Creation: Wie das Neue entsteht (187 [2] - Version 2023)

18.16 Erweiterungscurriculum Knowledge Creation: Wie neues Wissen und Innovation entstehen (187 [1] - Version 2012) - auslaufend

18.17 Erweiterungscurriculum Philosophicum (183)

Studienprogrammleitung 19 - Bildungswissenschaft

19.01 Bachelor Bildungswissenschaft (645 [3] - Version 2018)

19.02 Master Bildungswissenschaft (848)

19.03 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Inklusiven Pädagogik (195)

19.04 Erweiterungscurriculum ÖGS I (Grundlagen der Österreichischen Gebärdensprache) (197)

19.05 Erweiterungscurriculum ÖGS II (Vertiefung Österreichische Gebärdensprache) (198)

19.06 Erweiterungscurriculum Erwachsenenbildung (692)

19.07 Erweiterungscurriculum Psychoanalytische Psychotherapie und andere Formen psychoanalytischer Praxis (PaP) (691)

19.08 Erweiterungscurriculum Psychoanalytische Zugänge zu Kultur und Gesellschaft (PaKG) (190)

19.09 Sonstige Lehrveranstaltungen

Studienprogrammleitung 20 - Psychologie

20.01 Bachelor Psychologie (640 [3] - Version 2022)

20.02 Bachelor Psychologie (640 [2] - Version 2017) - auslaufend

20.03 Master Psychologie (840 [2] - Version 2017)

20.04 Erweiterungscurriculum Anwendungsfelder der Psychologie (201)

20.05 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Psychologie (202)

Studienprogrammleitung 21 - Politikwissenschaft

21.01 Bachelor Politikwissenschaft (624 [2] - Version 2011)

21.02 Master Politikwissenschaft (824)

21.03 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Politikwissenschaft (211 [3] - Version 2013)

21.04 Erweiterungscurriculum Europäische Integration und globale Mehrebenenpolitik (212)

21.05 Erweiterungscurriculum Staatlichkeit und Demokratie im Wandel (213)

21.06 Erweiterungscurriculum Politik verstehen und gestalten (214)

21.07 Erweiterungscurriculum Qualitative Methoden in der empirischen Forschung (215)

Studienprogrammleitung 22 - Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

22.01 Bachelor Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (641 [2] - Version 2017)

22.02 Master Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (841 [2] - Version 2017)

22.03 Master Communication Science (550)

22.04 Erweiterungscurriculum Öffentliche Kommunikation (222)

22.05 Erweiterungscurriculum Social Media (223)

22.06 Erweiterungscurriculum Public Affairs (224)

Studienprogrammleitung 23 - Soziologie

23.01 Bachelor Soziologie (505 [2] - Version 2011)

23.02 Master Soziologie (905 [2] - Version 2014)

23.03 Master Pflegewissenschaft (330 [2] - Version 2014)

23.04 Master Science-Technology-Society (906 [2] - Version 2012)

23.05 Master Global Demography (945 [1])

23.06 Erweiterungscurriculum Empirische Soziologie (233)

23.07 Erweiterungscurriculum Soziologische Gesellschaftsanalysen (234)

23.08 Erweiterungscurriculum Wissenschaft - Technik - Gesellschaft (235)

23.09 Erweiterungscurriculum Quantitative Methoden in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften - Grundlagen (236)

23.10 Erweiterungscurriculum Quantitative Methoden in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften - Vertiefung (237)

23.11 Sonstige Lehrveranstaltungen

Studienprogrammleitung 24 - Kultur- und Sozialanthropologie

24.01 Bachelor Kultur- und Sozialanthropologie (610 [3] - Version 2023)

24.02 Bachelor Kultur- und Sozialanthropologie (610 [2] - Version 2011) - auslaufend

24.03 Master Kultur- und Sozialanthropologie (810 [2] - Version 2023)

24.04 Master Kultur- und Sozialanthropologie (810) - auslaufend

24.05 Master CREOLE - Cultural Differences and Transnational Processes (656)

24.06 Master Internationale Entwicklung (589)

24.07 Erweiterungscurriculum Soziokulturelle Diversität in kultur- und sozialanthropologischer Perspektive (241 [2] - Version 2023)

24.08 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Kultur- und Sozialanthropologie (241 [1] - Version 2008) - auslaufend

24.09 Erweiterungscurriculum Ethnographische Forschungsfelder (242 [2] - Version 2023)

24.10 Erweiterungscurriculum Thematische und regionale Perspektiven der Kultur- und Sozialanthropologie (242 [1] - Version 2008) - auslaufend

24.11 Erweiterungscurriculum Internationale Entwicklung - Grundlagen (149)

24.12 Erweiterungscurriculum Internationale Entwicklung - Vertiefung (140)

24.13 Sonstige Lehrveranstaltungen

Studienprogrammleitung 25 - Mathematik

25.01 Bachelor Mathematik (621 [4] - Version 2021)

25.02 Bachelor Mathematik (621 [3] - Version 2014) - auslaufend

25.03 Bachelor Lehramt UF Mathematik (193 057, 198 420)

25.04 Bachelor Lehramt UF Darstellende Geometrie (193 044, 198 405)

25.05 Master Mathematics (821 [2] - Version 2016)

25.06 Master Lehramt UF Mathematik (196 057, 199 520)

25.07 Master Lehramt UF Darstellende Geometrie (196 505)

Studienprogrammleitung 26 - Physik

26.01 Bachelor Physik (676 [3] - Version 2018)

26.02 Bachelor Lehramt UF Physik (193 058, 198 423)

26.03 Master Physics (876 [2] - Version 2018)

26.04 Master Computational Science (910 [2] - Version 2022)

26.05 Master Computational Science (910 [1] - Version 2013) - auslaufend

26.06 Master Lehramt UF Physik (196 058, 199 523)

26.07 Erweiterungscurriculum Grundlagen für Computational Science (262 [1] - Version 2021)

26.08 Sonstige Lehrveranstaltungen

Studienprogrammleitung 27 - Chemie

27.01 Bachelor Chemie (662 [4] - Version 2011)

27.02 Bachelor Lehramt UF Chemie (193 043, 198 404)

27.03 Master Chemie und Technologie der Materialien (UE UA 658 [2] - Version 2022)

27.04 Master Chemie und Technologie der Materialien (UE UA 658 [1] - Version 2011) - auslaufend

27.05 Master Lebensmittelchemie (659 [2] - Version 2018)

27.06 Master Chemie (862 [2] - Version 2022)

27.07 Master Chemie (862 [1] - Version 2007) - auslaufend

27.08 Master Biologische Chemie (863 [2] - Version 2022)

27.09 Master Biologische Chemie (863 [1] - Version 2007) - auslaufend

27.10 Master Lehramt UF Chemie (199 504)

27.11 Master Green Chemistry (UE 652)

Studienprogrammleitung 28 - Erdwissenschaften, Meteorologie-Geophysik und Astronomie

28.01 Bachelor Astronomie (661 [6] - Version 2023)

28.02 Bachelor Astronomie (661 [5] - Version 2019) - auslaufend

28.03 Bachelor Erdwissenschaften (615 [4] - Version 2020)

28.04 Bachelor Meteorologie (604 [4] - Version 2022)

28.05 Bachelor Meteorologie (604 [3] - Version 2015) - auslaufend

28.06 Master Astronomy (861 [4] - Version 2023)

28.07 Master Astronomie (861 [3] - Version 2016) - auslaufend

28.08 Master Environmental Science (299 [2] - Version 2021)

28.09 Master Erdwissenschaften (815 [3] - Version 2020)

28.10 Master Meteorology (614 [2] - Version 2022)

28.11 Master Meteorologie (614 [1] - Version 2008) - auslaufend

28.12 Master Physics of the Earth - Joint Curriculum (680)

28.13 Erweiterungscurriculum Geowissenschaftliche Grundlagen (280)

28.14 Erweiterungscurriculum Geowissenschaftliche Grundlagen - Vertiefung 15/16/17 ECTS (281)

Studienprogrammleitung 29 - Geographie

29.01 Bachelor Geographie (655 [3] - Version 2016)

29.02 Bachelor Lehramt UF Geographie und wirtschaftliche Bildung (193 049, 198 410)

29.03 Master Geography: Global Change and Sustainability (855 [2] - Version 2021)

29.04 Master Lehramt UF Geographie und wirtschaftliche Bildung (196 049, 199 510)

29.05 Master Kartographie und Geoinformation (856)

29.06 Master Raumforschung und Raumordnung (857)

29.07 Master Urban Studies (Joint Curriculum) (664 [2] - Version 2019)

29.08 Master Urban Studies (Joint Curriculum) (664 [1] - Version 2008) - auslaufend

29.09 Erweiterungscurriculum Umweltsysteme im Wandel (Physische Geographie) (290)

29.10 Erweiterungscurriculum Gesellschaft und Raum (Humangeographie) (291)

29.11 Erweiterungscurriculum Klimawandel: Wissenschaftliche Grundlagen (293)

29.12 Erweiterungscurriculum Naturgefahren, Verwundbarkeit und Katastrophen (292)

Studienprogrammleitung 30 - Biologie

30.01 Bachelor Biologie (630 [3] - Version 2015)

30.02 Bachelor Lehramt UF Biologie und Umweltbildung (193 041, 198 402)

30.03 Erweiterungsstudium für PH-AbsolventInnen/Bachelor Lehramt UF Biologie und Umweltkunde

30.04 Master Botanik (832 [2] - Version 2013)

30.05 Master Cognition, Behavior and Neurobiology (878 [2] - Version 2023)

30.06 Master Verhaltens-, Neuro- und Kognitionsbiologie (878) - auslaufend

30.07 Master Ecology and Ecosystems (833 [2] - Version 2013)

30.08 Master Evolutionäre Anthropologie (827 [2] - Version 2013)

30.09 Master Evolutionary Systems Biology (220)

30.10 Master Naturschutz und Biodiversitätsmanagement (879 [2] - Version 2021)

30.11 Master Zoologie (831 [2] - Version 2021)

30.12 Master Lehramt UF Biologie und Umweltbildung (196 041, 199 502)

30.13 Erweiterungscurriculum Evolutionäre Anthropologie (301)

30.14 Erweiterungscurriculum Ökologie (302)

30.15 Erweiterungscurriculum Kognition, Verhalten und Neurobiologie (303)

Studienprogrammleitung 31 - Molekulare Biologie

31.01 Master Genetik und Entwicklungsbiologie (877)

31.02 Master Molekulare Biologie (834)

31.03 Master Molecular Microbiology, Microbial Ecology and Immunobiology (830 [2] - Version 2013)

31.04 Master Molecular Precision Medicine (329 [1] - Version 2021)

31.05 Master Molecular Biology (865)

31.06 Master Neuroscience (232)

Studienprogrammleitung 32 - Pharmazie

32.01 Bachelor Pharmazie (305)

32.02 Master Pharmazie (605)

32.03 Master Drug Discovery and Development (606)

Studienprogrammleitung 33 - Ernährungswissenschaften

33.01 Bachelor Ernährungswissenschaften (638 [4] - Version 2013)

33.02 Bachelor Lehramt UF Haushaltsökonomie und Ernährung (193 052, 198 413)

33.03 Master Ernährungswissenschaften (838 [2] - Version 2019)

33.04 Master Lehramt UF Haushaltsökonomie und Ernährung (196 052, 199 513)

33.05 Erweiterungscurriculum Altern und Lebensqualität (331)

Studienprogrammleitung 34 - Translationswissenschaft

34.01 Bachelor Transkulturelle Kommunikation (032 [4] - Version 2020)

34.02 Bachelor Transkulturelle Kommunikation (032 [5] - Version 2020)

34.03 Master Translation (070)

34.04 Joint-Master Multilingual Technologies (587)

34.05 Erweiterungscurriculum Grundlagen der Transkulturellen Kommunikation (340)

34.06 Erweiterungscurriculum Sprachtechnologien und Fachkommunikation (341)

Studienprogrammleitung 35 - Sportwissenschaften

35.01 Bachelor Sportwissenschaft (628 [2] - Version 2017)

35.02 Bachelor Lehramt UF Bewegung und Sport (193 040, 198 400)

35.03 European Master in Health and Physical Activity (350)

35.04 Master Sportwissenschaft (826 [2] - Version 2013)

35.05 Master Lehramt UF Bewegung und Sport (196 040, 199 500)

35.06 Erweiterungscurriculum Humanwissenschaftliche Aspekte des Sports (352)

Studienprogrammleitung 38 - Doktoratsstudium Rechtswissenschaften

38.01 Doktorat Rechtswissenschaften/PhD Interdisciplinary Legal Studies

Studienprogrammleitung 39 - Doktoratsstudium Wirtschaftswissenschaften

39.01 PhD Wirtschaftswissenschaften (370, 784 [3] - Version 2009)

39.02 Doktorat Wirtschaftswissenschaften (305, 784 [3] - Version 2009)

Studienprogrammleitung 40 - Doktoratsstudium Sozialwissenschaften

40.01 Sozialwissenschaften

Studienprogrammleitung 41 - Historisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium

41.01 Doctoral School of Historical and Cultural Studies

41.02 Ägyptologie, Judaistik, Urgeschichte und Historische Archäologie

41.03 Geschichte

41.04 Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie

41.05 Altertumswissenschaften

41.06 Lehrveranstaltungen anderer Fakultäten

Studienprogrammleitung 42 - Philologisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium

42.01 Interdisziplinäre Lehrveranstaltungen

42.02 Altertumswissenschaften - Klassische Philologie

42.03 Deutsche Philologie

42.04 Romanistik

42.05 Anglistik

42.06 Finno-Ugristik, Nederlandistik, Skandinavistik und Vergleichende Literaturwissenschaft

42.07 Orientalistik, Afrikanistik, Indologie und Tibetologie, Internationale Entwicklung und Islamwissenschaft

42.08 Ostasienwissenschaften

42.09 Musikwissenschaft und Sprachwissenschaft

42.10 Theater-, Film- und Medienwissenschaft

42.11 Translationswissenschaft

42.12 Slawistik

Studienprogrammleitung 43 - Doktoratsstudium Philosophie

43.01 Philosophie

Studienprogrammleitung 45 - Doktoratsstudium Geowissenschaften, Geographie und Astronomie

45.01 Astronomie

45.02 Erdwissenschaften

45.03 Environmental Sciences

45.04 Meteorologie

45.05 Geographie

Studienprogrammleitung 48 - Slawistik

48.01 Bachelor Slawistik (650 [5] - Version 2019)

48.02 Bachelor Lehramt UF Bosnisch-Kroatisch-Serbisch (193 042, 198 403)

48.03 Bachelor Lehramt UF Polnisch (193 059, 198 424)

48.04 Bachelor Lehramt UF Russisch (193 061, 198 426)

48.05 Bachelor Lehramt UF Slowakisch (193 062, 198 427)

48.06 Bachelor Lehramt UF Slowenisch (193 063, 198 428)

48.07 Bachelor Lehramt UF Tschechisch (193 065, 198 431)

48.08 Master Slawistik (250)

48.09 Master Lehramt UF Bosnisch-Kroatisch-Serbisch (196 042, 199 503)

48.10 Master Lehramt UF Polnisch (196 059, 199 524)

48.11 Master Lehramt UF Russisch (196 061, 199 526)

48.12 Master Lehramt UF Slowakisch (196 062, 199 527)

48.13 Master Lehramt UF Slowenisch (196 063, 199 528)

48.14 Master Lehramt UF Tschechisch (196 065, 199 531)

48.15 Erweiterungscurriculum Slawistische Grundkompetenz I (133)

48.16 Erweiterungscurriculum Slawistische Grundkompetenz II (134)

48.17 Erweiterungscurriculum Slawisches Österreich - Minderheiten - Migration (480)

48.18 Fachtutorien und Mentoring

48.19 Modulprüfungen

Studienprogrammleitung 49 - LehrerInnenbildung

49.01 Bachelor Lehramt Allgemeine Bildungswissenschaftliche Grundlagen im Verbund Nord-Ost (193 / 198)

49.02 Bachelor Lehramt Spezialisierung Inklusive Pädagogik (Fokus Beeinträchtigungen) (499)

49.03 Master Lehramt Allgemeine Bildungswissenschaftliche Grundlagen (196 / 199)

49.04 Master Lehramt Spezialisierung Inklusive Pädagogik (Fokus Beeinträchtigungen) (599)

49.05 Erweiterungscurriculum Digitalisierung verstehen und mitgestalten (490)

Studienprogrammleitung 50 - Doktoratsstudium Informatik

50.01 Informatik

Studienprogrammleitung 51 - Doktoratsstudium Mathematik

51.01 Mathematik

Studienprogrammleitung 52 - Doktoratsstudium Physik

52.01 Physik

Studienprogrammleitung 53 - Doktoratsstudium Chemie

53.01 Chemie

Studienprogrammleitung 54 - Doktoratsstudium Psychologie und Biologie mit Schwerpunkt CoBeNe

54.01 Psychologie und Biologie mit Schwerpunkt CoBeNe

Studienprogrammleitung 55 - Doktoratsstudium Biologie mit Schwerpunkt Ökologie und Evolution

55.01 Biologie mit Schwerpunkt Ökologie und Evolution

Studienprogrammleitung 56 - Doktoratsstudium Molekulare Biologie

56.01 Molekulare Biologie

Studienprogrammleitung 57 - Doktoratsstudium Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft

57.01 Biologie mit Schwerpunkt Mikrobiologie und Umweltsystemwissenschaft

Studienprogrammleitung 58 - Doktoratsstudium Pharmazie, Ernährungswissenschaften und Sportwissenschaft

58.01 Pharmazie

58.02 Ernährungswissenschaften

58.03 Sportwissenschaft

Studienprogrammleitung 59 - Doktoratsstudium Bildungswissenschaft

59.01 Bildungswissenschaft

Studienprogrammleitung 60 - Doktoratsstudium Theologische Studien und Religionsforschung

60.01 Katholische Theologie (780 011)

60.02 Theological Studies (catholic) (794 145 011)

60.03 Religionswissenschaft (792 303)

60.04 Evangelische Theologie (782 041)

60.05 Theological Studies (protestant) (794 145 041)

60.06 Islamische Religionspädagogik (792 874)

60.07 Judaistik (religionsbezogen)

60.08 weitere Dissertationsvorhaben mit Bezug zu Theologischen Studien und Religionsforschung

 

Letzte Änderung: Mi 13.09.2023 10:32

Social Media: 

Universität Wien | Universitätsring 1 | 1010 Wien | T +43-1-4277-0

Impressum | Barrierefreiheit | Datenschutzerklärung | Druckversion

Further evidence for the deficit account of the test anxiety–test performance relationship from a high-stakes admission testing setting

Autoren: Sommer, Arendasy

Abstract

Based on meta-analytic evidence of a moderate negative correlation between test anxiety and test performance some researchers hypothesized that trait test anxiety may induce measurement bias. Two competing models have been advanced to account for the observed test anxiety–test performance relationship: the deficit hypothesis and the interference hypothesis. The interference hypothesis predicts that trait test anxiety induces measurement bias in items of intermediate difficulty, while the deficit hypothesis claims that test anxiety has no causal effect on test performance. Despite the practical relevance of this topic only few studies directly tested these predictions and none of them was conducted in real life high-stakes settings, which may limit the ecological validity of their findings. Therefore we tested these competing predictions in a high-stakes admission testing situation by means of structural equation modeling and item response theory analyses. A total of N = 1768 applicants to a medical university participated in the present study. After completing four cognitive ability tests as part of the admission test respondents filled a trait test anxiety questionnaire, which measured trait worry, trait task-irrelevant thinking and trait emotionality. In line with previous findings the results indicated that none of the trait test anxiety components induced measurement bias across different levels of trait test anxiety. Thus, the present findings were most consistent with a deficit account of the test anxiety–test performance relationship.

Does trait test anxiety compromise the measurement fairness of high-stakes scholastic achievement tests?

Autoren: Sommer, Arendasy

Abstract

Based on meta-analytic evidence of a moderate negative correlation between trait test anxiety and test performance some researchers hypothesized that trait test anxiety may induce measurement bias. Two competing models have been advanced to account for the test anxiety–test performance relationship: the deficit hypothesis and the interference hypothesis. The interference hypothesis predicts that trait test anxiety induces measurement bias in items of intermediate difficulty, while the deficit hypothesis claims that test anxiety has no causal effect on test performance. In the present study we tested these competing predictions in a high-stakes setting by means of structural equation modeling. Test-takers (N = 1768) solved a knowledge test as part of an admission test and filled a questionnaire measuring trait worry, trait task-irrelevant thinking and trait emotionality. In line with the deficit hypothesis the present results indicated that neither of the three trait test anxiety components induced measurement bias.

Do individual differences in test-takers' appraisal of admission testing compromise measurement fairness?

Autoren: Sommer, Arendasy, Feldhammer-Kahr, Punter, Rieder

Abstract

Due to the increased use of cognitive tests in admission testing there have been renewed concerns that individual differences in test anxiety induces measurement bias in cognitive tests and therefore call their valid and fair use in admission testing into question. Prior studies examining measurement invariance across individual differences in test anxiety yielded mixed results. While some studies indicated measurement bias due to test anxiety, others failed to confirm this hypothesis. Some researchers hypothesized that the extent to which test anxiety induces measurement bias in cognitive tests by reducing attentional resources available to the test-taker while solving the test items, depends on their cognitive appraisal of the test-taking situation in terms of their confidence in their ability to handle the task at hand (testing problem efficacy), the relevance of the goal to do well in the admission test (goal relevance), and their perceived level of control (agency). The present study was conducted to test this hypothesis. A large sample (N = 1628) of medical school applicants was tested in the real-life admission testing situation. Using latent profile analysis, we identified four groups of test-takers differing in their appraisal of goal relevance, testing problem efficacy, worry, task-irrelevant thinking, and agency. Contrary to our predictions item response theory analyses indicated measurement invariance across the four latent profiles for all four cognitive ability tests and all four knowledge tests administered in the present study. This finding contradicts theoretical models, which postulate that individual differences in test-takers appraisal of the admission testing situation and their emotional reactions to it, compromise the measurement fairness of cognitive admission tests.

Fairness als zentrale Herausforderungmoderner Aufnahmeverfahren

Autoren: Wissenschaftlicher Beitrag · DOI: 10.3217/zfhe-13-04/03 37 Martin ARENDASY1, Markus SOMMER, Martina FELDHAMMER- KAHR, H. Harald FREUDENTHALER, Fritz Joachim PUNTER & Anita RIEDER (Graz)

ZusammenfassungIn der Praxiswird zumeistangenommen, dass die Ergebnisse in einem Aufnahmeverfahrenindividuelle Unterschiede in den zu erfassenden Fähigkeiten fair messen. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Modelle zur Fairness von Aufnahmeverfahren und deren Überprüfung in der Praxis anhand von Beispielen zum Aufnahmeverfahren für Medizinische Studiengänge in Österreich (MedAT). Der Beitrag arbeitet zudem auch den engen Zusammenhang zwischen Fairness und anderen Gütekriterien heraus und veranschaulicht die Vorteileeiner stark theoriegeleiteten automatischen Itemgenerierung (AIG),um auf die erhöhten Qualitätsanforderungen bei modernen Aufnahmeverfahren reagieren zu können.

SchlüsselwörterAufnahmeverfahren, Fairness, automatisierte Itemgenerierung

Fairness as a central challenge of modern admissions tests
Abstract
In practice, it is often assumed that admissions test scores constitute valid and fair
measures of individual differences in the latent traits such tests are designed to
measure. The present article discusses facets of fairness relevant to admissions
testing and describes how these challenges can be met, using studies on the
fairness of the Austrian medical school admission test (MedAT) as an example. In
doing so, the article also underscores the relevance of a more theory-based
construction of admissions tests using current models of automatic item generation
(AIG) to meet the various challenges of modern admissions testing.
Keywords
admissions testing, fairness, automated item generation

Do individual differences in test preparation compromise the measurement fairness of admission tests?

Autoren: Arendasy, Sommer, Guiterrez, Punter

Abstract

The existence of individual differences in the use of test preparation has raised concerns regarding the fair and valid use of admission tests. Measurement specialists argued that the extent to which individual differences in test preparation affects the measurement fairness and construct validity of admission tests depends on the processes that lead to an increase in admission tests score due to test preparation. Four theoretical models have been advanced in the literature to account for the effect of test preparation on admission test scores. The four theoretical models make competing predictions with regard to the processes that lead to an increase in admission test scores and the extent to which measurement fairness can be assumed across test-takers differing in test preparation at the time-point of the actual admission exam. In the present article, latent class analysis was used to model individual differences in the use of test preparation methods used by applicants to a medical university (N = 1768). Four latent classes of test-takers were identified that differed qualitatively and quantitatively in terms of test preparation. Item response theory analyses and multi-group means and covariance structure analyses indicated strict measurement invariance across the four latent classes at the level of the individual subtests. However, group differences in test-takers admission test scores were not related to differences in either psychometric g, or general natural science knowledge (Gk-ns), respectively. The findings were consistent with theoretical models that attribute the effect of test preparation on test-takers' admission test scores to an increase in test-specific cognitive abilities and/or domain-specific knowledge.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.